DFB-Präsident Reinhard Grindel: Videobeweis? "Wurde zu oft eingegriffen"

Von SPOX
Laut DFB-Präsident Reinhard Grindel wurde der Videobeweis in der vergangenen Saison zu oft eingesetzt.
© getty

DFB-Präsident Reinhard Grindel hat die Anwendung des Videobeweises in der Bundesliga kritisiert. In einem Interview mit der Sport Bild mahnte er an, dass bisher "zu oft" eingegriffen wurde.

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Für die kommende Bundesligasaison regte er "die einheitliche Anwendung des Videobeweises" an: "Es muss deutlich sein, dass wirklich nur bei klaren und offensichtlichen Fehlern, bei denen jeder Schiedsrichter zu einem anderen Ergebnis kommen würde, der Video-Assistent eingreift und eine Korrektur anregt."

In Russland kommt der Videobeweis zum ersten Mal bei einer WM zum Einsatz, soll jedoch laut Grindel sparsamer verwendet werden: "Die Latte, wann der Video-Assistent aktiv wird, liegt durch das IFAB-Protokoll sehr hoch - höher als es mancher Video-Assistent in der Bundesliga in der letzten Saison erkannt hat."

Das IFAB (International Football Association Board) ist das internationale Gremium, das für Änderungen der Fußballregeln verantwortliche ist.

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