Für die kommende Bundesligasaison regte er "die einheitliche Anwendung des Videobeweises" an: "Es muss deutlich sein, dass wirklich nur bei klaren und offensichtlichen Fehlern, bei denen jeder Schiedsrichter zu einem anderen Ergebnis kommen würde, der Video-Assistent eingreift und eine Korrektur anregt."
In Russland kommt der Videobeweis zum ersten Mal bei einer WM zum Einsatz, soll jedoch laut Grindel sparsamer verwendet werden: "Die Latte, wann der Video-Assistent aktiv wird, liegt durch das IFAB-Protokoll sehr hoch - höher als es mancher Video-Assistent in der Bundesliga in der letzten Saison erkannt hat."
Das IFAB (International Football Association Board) ist das internationale Gremium, das für Änderungen der Fußballregeln verantwortliche ist.