BVB - News und Gerüchte: Borussia Dortmund nahm eine Reus-Strafe bewusst in Kauf

Von SPOX
Der BVB nahm eine Reus-Strafe wohl in Kauf.
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Der BVB nahm eine Strafe für Marco Reus für das Sitzen an der Seitenlinie im Spiel gegen Bremen offenbar bewusst in Kauf. Derweil nimmt der Ärger um Ousmane Dembele und sein Müll-Haus kein Ende.

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Watzke bestätigt: BVB nahm Reus-Strafe in Kauf

"Uns war schon bewusst, dass das nicht erlaubt ist", sagte Watzke den Ruhr Nachrichten am Montag. Zuvor waren DFB-Ermittlungen gegen Reus bekannt geworden, weil der BVB-Star am vergangenen Wochenende beim Auswärtsspiel gegen Werder Bremen trotz Rot-Sperre im Innenraum neben BVB-Betreuern am Spielfeldrand saß. Die Konsequenzen, die voraussichtlich eine Geldstrafe für Reus und den BVB mit sich bringen, scheinen den Sportchef allerdings wenig zu kümmern: "Wir werden wohl eine Geldstrafe bekommen, die werden wir auch akzeptieren". Das Ganze sei "keine große Sache".

Den Dortmundern war es weitaus wichtiger, dass Reus mit seiner großen Erfahrung als Unterstützung mit nach Bremen reiste. In den Richtlinien des DFB heißt es: "Nicht auf der Ersatzspielerbank Platz nehmen dürfen Personen, denen durch Entscheidung der Rechtsorgane des DFB [...] als Spieler eine Sperre auferlegt worden ist."

Besonders geholfen hat Reus' Unterstützung dem BVB in Bremen nicht. Die Schwarzgelben kamen in der Hansestadt nicht über ein Unentschieden hinaus und verspielten sogar eine 2:0-Führung.

Zoff um Müll-Haus: Dembele lehnt Richter-Vorschlag ab

Der Zivilprozess um das vermüllte Haus von Ex-BVB-Star Ousmane Dembele nimmt kein Ende. Nach Bild-Berichten lehnte der Franzose den Vorschlag des Richters ab, der da lautete, dass Dembele rund 10.000 Euro zahlen müsse, um den Prozess zu beenden. Abzüglich 4.000 Euro Kaution wären es sogar nur noch rund 6.600 Euro gewesen. Doch der 21-Jährige lehnte ab. Jetzt steht ein neuer Vorschlag im Raum: 4.000 Euro Strafe und der Streit wäre vom Tisch. Bis zum 22. Mai müssen sich sowohl der Vermieter als auch Dembele zu dem Vorschlag äußern.

Nach seinem Wechsel 2017 zum FC Barcelona meldete sich Dembeles Vermieter Gerd Weissenberg und klagte, da Dembele sein Miethaus offenbar komplett vermüllt hinterlassen hatte. Weissenberg sagte im Prozess: "Einmal hat mich sein Manager angerufen, die Toilette sei verstopft. Ich bin dann mit einem Klempner hingefahren. Es stank im ganzen Haus. Die ganze Toilette war verkotet. Der Klempner hat dann mit der Hand eine WC-Stein-Halterung gefunden. Als er eingezogen war, war alles sehr schwierig. Sie wussten auch nicht, wie der Müll zu entsorgen ist. Der lag dann im Garten."

Der Zivilprozess um Dembele nimmt kein Ende.
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Der Zivilprozess um Dembele nimmt kein Ende.

BVB-Transfer-Offensive: Kommen Schulz und Hazard im Sommer?

BVB-Boss hat gegenüber dem kicker für kommenden Sommer eine weitere Transfer-Offensive angekündigt: "Wir sehen noch einmal erhebliches Verbesserungspotenzial. Im Sommer gibt es noch das eine oder andere zu tun", sagte der 59-Jährige dem Magazin.

Für die Linksverteidiger-Position werden gleich zwei Spieler gehandelt. Nationalspieler Nico Schulz und Atletico-Veteran Felipe Luis, der im Sommer ablösefrei zu haben wäre.

Offensiv könnte sich der BVB mit Thorgan Hazard aus Gladbach verstärken. Er gilt als heißester Kandidat in Dortmund und soll sich mit dem Ruhrpott-Klub bereits einig sein. Alternativ wäre Julian Brandt für 25 Millionen Euro von Bayer Leverkusen zu haben.

Die aktuelle Bundesliga-Tabelle: Meisterschaft entschieden?

PlatzTeamSp.ToreDiffPkt.
1.Bayern München3283:315274
2.Borussia Dortmund3276:423470
3.RB Leipzig3262:273565
4.Eintracht Frankfurt3259:411854
5.Bayer Leverkusen3263:501354
6.Borussia M'gladbach3251:401152
7.Wolfsburg3254:46852
8.TSG Hoffenheim3268:472151
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