Bereits vor dem 0:0 im Relegationsrückspiel bei Union Berlin hatte Gomez betont, er wolle seinem Stammverein in der kommenden Spielzeit notfalls auch als Joker erhalten bleiben.
Er sei "VfBler durch und durch", sagte er der Süddeutschen Zeitung: "Hier hat alles angefangen, und im Idealfall sollte es hier auch aufhören."
Bereits bei seiner Rückkehr nach Stuttgart vor eineinhalb Jahren sei mit den damals Verantwortlichen besprochen worden, dass sein letztes Jahr "aufgrund des Alters vielleicht auch ein Back-up-Jahr werden" könne, meinte Gomez.
Gomez riet dem VfB zum Kauf eines Stürmers
In der jüngsten Winterpause habe er dem VfB geraten, einen gestandenen Stürmer zu verpflichten, "der mich pusht, mit dem ich zusammenspielen, der mich aber auch mal verdrängen kann".
Er werde "nicht beleidigt" sein, wenn er auf der Bank sitze, ergänzte Gomez, der sich eine Rolle als Mentor für die jüngeren Profis vorstellen kann. Er sei nie der beste Spieler der Welt gewesen und "werde es auch nicht mehr werden", sagte der Angreifer: "Ich bin bald 34, das ist für einen Stürmer nicht mehr jung."