Hopp spricht sich für Solidarität aus: "Der Starke hilft dem Schwachen"

SID
Für Dietmar Hopp schlägt jetzt die Stunde der Solidarität.
© getty

Mäzen Dietmar Hopp vom Bundesligisten TSG Hoffenheim hat sich im Zuge der finanziellen Unsicherheit aufgrund der Coronavirus-Pandemie für Solidarität unter den Fußballklubs ausgesprochen. "Es schlägt die Stunde der Solidarität. Der Starke hilft dem Schwachen. Ich würde mir wünschen, dass dieser sehr naheliegende Solidaritätsgedanke bei allen Protagonisten der Bundesliga Konsens ist", sagte Hopp in einem Interview auf der Homepage des Klubs.

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Für die Idee eines Solidarfonds hege der 79-Jährige "durchaus Sympathie". Und weiter: "Da darf es keine Denkverbote geben. Wir bei der TSG werden ganz sicher eine Idee ausarbeiten, wie wir als Klub der Region unseren Beitrag in dieser Notsituation leisten können."

Damit schließt sich Hopp den Aussagen von Uli Hoeneß an. Der Ehrenpräsident von Rekordmeister Bayern München hatte über den Sport hinaus in den aktuellen Zeiten für ein Gemeinschaftsgefühl geworben. "Die Großen müssen den Kleinen helfen, die Deutschen müssen den Italienern helfen und so weiter. Das ist eine einmalige Chance, sich in ganz Europa zu solidarisieren", hatte Hoeneß im Sport1-Doppelpass gesagt.

Dagegen hatte sich Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke eher ablehnend geäußert. "Am Ende können nicht die Klubs, die ein bisschen Polster angesetzt haben in den letzten Jahren, die Klubs, die das nicht getan haben, dafür auch noch belohnen", sagte er in der ARD-Sportschau.

 

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