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BVB: Balerdi wechselt wohl nach Marseille
Wie die französische Zeitung L'Equipe berichtet, wechselt Leonardo Balerdi von Borussia Dortmund zu Olympique Marseille. Demnach sei sich der BVB mit dem Ligue-1-Klub bereits einig über einen Transfer des 21-Jährigen.
Der junge Innenverteidiger soll vorerst für eine Saison ausgeliehen werden. Anschließend habe Marseille die Option, den Argentinier für 15 Millionen Euro fest zu verpflichten. Nur kleine Details seien noch zu klären, bevor der Transfer offiziell gemacht werde.
Bereits Anfang 2019 waren die Franzosen an Balerdi interessiert, dieser entschied sich aber für einen Wechsel zur Borussia. Der BVB überwies damals 15,5 Millionen Euro an die Boca Juniors. In Dortmund kam er aber nur auf acht Einsätze.
Borussia Dortmund: Bellingham-Transfer vor Abschluss
Der Wechsel von Jude Bellingham zu Borussia Dortmund steht offenbar kurz vor dem Abschluss. Das berichteten mehrere Medien am vergangenen Donnerstag übereinstimmend. Demnach sei er bereits in Dortmund angekommen, um den Medizincheck zu absolvieren und anschließend zu unterschreiben. Eine offizielle Bekanntgabe der Verpflichtung steht aber noch aus.
Als Ablösesumme stehen 25 Millionen Euro im Raum, die der BVB an Birmingham City überweisen wird. Der 17-Jährige erhält wohl einen Fünfjahresvertrag.
Hier gibt es weitere Informationen.
BVB: Ex-Talent Amini blickt auf "skrupellpse" Zeit zurück
In unserem Interview hat sich das ehemalige BVB-Talent Mustafa Amini an seine Zeit in Dortmund erinnert. "Es gab viele junge Spieler, die ebenfalls um den Sprung in die erste Mannschaft kämpften. Es war hart, eine andere Welt. Ich will nicht urteilen, aber wenn man spielen möchte, hilft es natürlich, Deutscher zu sein", sagte der 27-Jährige.
Demnach sei der Konkurrenzkampf bei der BVB-Reserve "skrupellos" gewesen. "Es schien eher so, als sei jeder für sich selbst da. Ich glaube, das ist der Grund, weshalb die zweite Mannschaft nie erfolgreich gewesen ist", erklärte der Australier. Hier geht es zum kompletten Interview.
BVB-Geschäftsführer Watzke kritisiert Manchester City nach CAS-Urteil
Für BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke war das CAS-Urteil zu Gunsten von Manchester City "insgesamt kein guter Tag für den Fußball."
Besonders die Reaktion auf die Aufhebung der zweijährigen Sperre für den Europokal gefiel Watzke nicht. "Ich würde Manchester City empfehlen, jedes Triumphgeheul einzustellen: Wenn man die Urteilsbegründung liest, sieht man schon, dass lediglich die Beweisführung nicht stichhaltig genug war. Da verbietet sich eigentlich jeder Triumph", sagte der 61-Jährige dem kicker.
Der Internationale Sportgerichtshof CAS kippte das Urteil der UEFA und hob die Sperre weitestgehend auf. Übrig blieb lediglich eine Geldstrafe von rund zehn Millionen Euro. Eine Entscheidung, die laut Watzke auch "ein Rückschlag für die UEFA" sei.