BVB, News und Gerüchte - Watzke: Bayern und BVB bei Super-League-Ablehnung zu "100 Prozent der gleichen Auffassungen"

Von SPOX
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Borussia Dortmund schließt sich nach Aussagen von Hans-Joachim Watzke ebenfalls nicht der Super League an. Dabei spricht der BVB-Boss auch für den FC Bayern. Erling Haaland wechselt wohl frühestens 2022 zu Real Madrid. Außerdem: Der BVB gewinnt sein Bundesligaspiel gegen Werder Bremen. Alle News und Gerüchte rund um den BVB findet Ihr hier.

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BVB-Boss Watzke: Bayern und Dortmund bei Super League "100 Prozent der gleichen Auffassungen"

Borussia Dortmund zeigt kein Interesse am Beitritt zur neuen europäischen Super League des Fußballs und setzt auf eine reformierte Champions League. "Die Mitglieder des Boards der European Club Association (ECA) haben sich am Sonntagabend zu einer virtuellen Konferenz zusammengeschlossen und bekräftigt, dass der Board-Beschluss vom vergangenen Freitag nach wie vor Gültigkeit hat", sagte der Vorstandsvorsitzende Hans-Joachim Watzke am Montag in einer Stellungnahme auf der BVB-Homepage.

Dieser Beschluss besage, "dass die Klubs die geplante Reform der Champions League umsetzen wollen. Es war die klare Meinung der Mitglieder des ECA-Boards, dass man die Pläne zur Gründung einer Super League ablehnt". Watzke betonte, dies gelte auch für den deutschen Rekordmeister Bayern München. Beide Großklubs hätten "in allen Gesprächen zu 100 Prozent deckungsgleiche Auffassungen vertreten".

Selbst hat sich der FC Bayern bisher nicht geäußert, allerdings berichtete The Athletic, dass der Rekordmeister den Super-League-Plänen eine Absage erteilt habe und hinter der UEFA stehe.

Zudem sagte Bayern-Trainer Flick am Montag: "Ich kenne nicht alle Details, aber ich stehe voll hinter der Aussage des Vereins und von Dortmund: Das wäre nicht gut für den europäischen Fußball."

Zwölf Größen des internationalen Fußballs, darunter alle englischen Giganten sowie Real Madrid und der FC Barcelona, haben die Gründung einer von der UEFA unabhängigen Super League angekündigt.

Dortmund: Real Madrid holt Erling Haaland offenbar frühestens 2022

Nachdem in den vergangenen Wochen immer wieder über einen Abgang von BVB-Stürmer Erling Haaland spekuliert wurde, scheint mit Real Madrid aktuell der Top-Interessent aus dem Rennen um den Norweger auszuscheiden - zumindest vorerst. Stattdessen habe bei den Königlichen die Verpflichtung eines anderen Spitzenstürmers Priorität.

Wie die spanische Zeitung AS berichtet, priorisiere Real Madrid eine Verpflichtung von PSG-Star Kylian Mbappe. Paris Saint-Germain kämpfe aktuell noch um einen neuen Vertrag mit Mbappe, dessen Kontrakt 2022 auslaufen würde. Seine Leistungen im Champions-League-Viertelfinale gegen Bayern München hatten erneut unter Beweis gestellt, warum sich die besten Klubs der Welt seine Fähigkeiten sichern wollen.

Ein baldiger Haaland-Transfer sei somit ausgeschlossen. Wie SPOX und Goal erfahren haben, strebte ein englischer Klub vor einigen Monaten eine Verpflichtung Haalands an, warf dann aber das Handtuch, weil dessen Berater ein astronomisches Gehalt für den Stürmer aufrief: 35 Millionen Euro netto jährlich.

Eine Verpflichtung von Erling Haaland in diesem Jahr kommt für Real wohl auch deshalb nicht zustande, da sich BVB-Sportdirektor Michael Zorc klar für einen Verbleib von Haaland aussprach und eine angebliche Ausstiegsklausel erst 2022 greifen soll. "Fakt ist: Ohne unsere Unterschrift geht nichts. Wir planen mit ihm, unabhängig davon, ob wir uns für die Champions League qualifizieren oder nicht", erklärte Zorc zuletzt.

BVB siegt gegen Bremen und schnuppert an CL-Plätzen

Borussia Dortmund hat die Patzer der Konkurrenten eiskalt genutzt und mit dem Ende der Torflaute von Erling Haaland im Rennen um die Champions League wertvollen Boden gut gemacht. Vier Tage nach dem schmerzhaften Königsklassen-Aus gegen Manchester City besiegte der BVB Werder Bremen 4:1 (3:1) und verkürzte den Rückstand auf Eintracht Frankfurt auf dem begehrten vierten Platz auf vier Punkte.

Giovanni Reyna (29.) und Haaland (34., Foulelfmeter, 38.) trafen vor der Pause während eines furiosen Zwischenspurts des Vizemeisters, ein Eigentor von Theodor Gebre Selassie (87.) setzte den Schlusspunkt. Für den Norweger endete damit eine Leidenszeit von 618 Minuten ohne Pflichtspieltreffer.

Milot Rashica (14.) hatte die Gäste in Führung gebracht, doch nach der fünften Liganiederlage in Folge droht Werder wieder eine Nervenschlacht im Abstiegskampf. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt nur vier Punkte - Bremen hat zudem ein Spiel mehr ausgetragen.

Borussia Dortmund: Die nächsten BVB-Spiele im Überblick

TerminWettbewerbGegnerHeim/Auswärts
21.04.2021BundesligaUnion BerlinH
24.04.2021BundesligaVfL WolfsburgA
01.05.2021DFB-PokalHolstein KielH
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