Diese 30 Millionen Euro fordern angeblich die Eindhovener, die unter dem Strich dann aber nur 21 Millionen Euro für den Angreifer auf ihrem Konto verbuchen könnten. Dem Bericht zufolge erklärt das auch, warum sich die Niederländer bislang wenig verhandlungsbereit zeigten, was die Ablösesumme angeht.
Deshalb nannte die Bild auch eine Summe von 40 Millionen Euro, welche die PSV fordern könnte. Die Regionalzeitung Eindhovens Dagblad bestätigt diese Summe nicht und berichtete stattdessen, dass der Klub offen in Gespräche mit allen Interessenten gehe. In den kommenden Tagen sei mit einem offizielles Angebot des BVB zu rechnen. Die Schmerzgrenze der Borussia liege bei 27 bis 28 Millionen Euro.
Zorc: "Ansonsten muss man auch mal Nein sagen"
Bereits seit einigen Wochen verhandeln die beiden Klubs, mit Malen selbst soll sich der BVB schon längst einig sein. Die Dortmunder selbst erwarten den Verkauf von Jadon Sancho zu Manchester United, der ihnen 85 Millionen Euro einbringen wird. Dass sie deshalb bereit sind, bei Malens Ablösesumme großzügiger zu sein, dementierte Sportdirektor Michael Zorc: "Es muss finanziell passen, ansonsten muss man auch mal Nein sagen", sagte er den Ruhr Nachrichten.
Für die PSV wäre eine Verkauf von Malen in jedem Fall ein Top-Geschäft: Der 22-Jährige kam 2017 für nur 600.000 Euro von der zweiten Mannschaft des FC Arsenal.