Rose fehlen in der Schweiz einige verletzte Spieler, die EM-Fahrer stoßen erst nach und nach zur Mannschaft. "Ich will nicht zu viel darüber reden und lamentieren. Wir können das Ganze mit positiven Ergebnissen beeinflussen, dann haben wir auch ein bisschen Ruhe", sagte Rose.
Der 44-Jährige ist sich der großen Erwartungshaltung beim BVB aber bewusst: "Wenn du keine Ergebnisse bringst, wird es ungemütlich. Und wenn wir über den BVB reden, wissen wir, dass bei einem der größten deutschen Vereine das Anspruchsdenken dementsprechend ist."
Auch sprach Rose über seine Entscheidung, Gladbach für den BVB verlassen zu haben. Dies seine Geschichten, die "mal eben über Nacht entschieden werden, so war es auch bei meinem Wechsel nach Gladbach nicht. Das sind schon große Entscheidungen, mit Chancen und Risiken. Aber am Ende bin ich immer zu einhundert Prozent überzeugt von dem, was ich will und mache. Und so gehen ich die Aufgabe auch an."
Für die kommende Saison sieht er seine Dortmunder gut aufgestellt. "Ich glaube, dass der Kader eine Menge hergibt. Wir bekommen mit Donyell Malen jemanden dazu, der neben Erling als Mittelstürmer spielen, der aber auch vom Flügel kommen kann." Man müsse nun in der Vorbereitung "die passende Grundordnung finden - abhängig vom Gegner, abhängig von dem, was wir sehen, wo wir die Jungs dann am besten einsetzen können und wer da ist."