"Er ist so pessimistisch, das ist grausam", sagte Zorc im WDR2-Podcast "Einfach Fussball" mit einer Portion Ironie über den Geschäftsführer der Dortmunder. "Wenn seine Vorhersagen alle eingetreten wären in den letzten Jahren, würde ich jetzt irgendwo in der Dritten Liga arbeiten."
Darüber hinaus sprach der 58-Jährige auch über die Zusammenarbeit mit dem viel kritisierten Spielerberater von Erling Haaland, Mino Raiola. "Ich habe in den vergangenen Jahren mit zahlreichen Beratern - das geht wahrscheinlich in den dreistelligen Bereich - zu tun gehabt. Und ich muss mal eine Lanze für diesen Mino Raiola brechen", so Zorc.
Die Medien würden "ein übertriebenes Bild" des 53-Jährigen aufzeigen. "Die Gespräche, die wir mit ihm geführt und die Sachen, die wir mit ihm gemacht haben, sind durch eine hohe Professionalität gekennzeichnet", sagte Zorc.
Vor allem die Aufrichtigkeit Raiolas hob der Dortmunder Sportdirektor hervor: "Du weißt, was du bekommst. Du weißt, dass dann keine Mutter Theresa dabei ist. Wenn man das vorher weiß, kann man sich darauf einstellen."