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Haaland-Wechsel zu PSG? "Ich glaub nicht dran"
Gladbachs Geschäftsführer Max Eberl glaubt nicht an einen Abgang von Dortmunds Erling Haaland zu Paris Saint-Germain. Selbst bei einem Angebot über 170 Millionen Euro würde der BVB nicht schwach werden.
"Ich glaub nicht dran", sagte Eberl bei Bild Live über einen möglichen Haaland-Transfer. Zuletzt waren Gerüchte aufgekommen, nach denen PSG Haaland als Ersatz für Kylian Mbappe holen wolle. Mbappe könnte in den nächsten Tagen zu Real Madrid wechseln.
Als mögliche Ablösesumme für Haaland stehen 170 Millionen Euro im Raum. Der BVB würde laut Eberl aber selbst bei einem solch unmoralischen Angebot nicht schwach werden: "So wie ich Aki Watzke kenne, würde ihm das Geld nicht reichen."
Haaland sei für den BVB ad hoc nicht ersetzbar, meint Eberl: "Für Haaland ist kein adäquater Backup da. Es würden sämtliche Saisonziele in Gefahr geraten. Da ist Aki schwarz-gelb. Der BVB ist bei Haaland bisher immer standhaft geblieben und das finde ich sympathisch."
BVB will offenbar Callum Hudson Odoi
Borussia Dortmund könnte vor dem Ende der Transferperiode am Dienstag noch aktiv werden. Dortmund arbeitet nach Informationen von SPOX und Goal auch an einem Transfer von Chelseas Callum Hudson-Odoi. Hier gibt es weitere Infos.
Marco Rose? Eberl würde wieder an ihm festhalten
Eberl hat seine Entscheidung, an Marco Rose als Trainer in der Schlussphase der vergangenen Saison festzuhalten, verteidigt. Rose hatte sich vor dem Saisonschlussspurt bereits für einen Wechsel zum BVB entschieden, Eberl verzichtete jedoch auf einen Trainerwechsel.
Die Abneigung der Fans gegen Rose sei an der Mannschaft "auch nicht spurlos vorbeigezogen", sagte Eberl bei Bild Live. Dennoch: "Ich bin von Marco Rose als Trainer zu 100 Prozent überzeugt. Ich würde die Entscheidung, an ihm festzuhalten, wieder so fällen."
"Sportlich gab es für mich in dem Fall keinen anderen Trainer, der mir eine höhere Wahrscheinlichkeit gegeben hätte, die Champions League erreichen zu können", sagte Eberl. Gladbach verlor drei der letzten fünf Saisonspiele und verpasste die Europapokal-Plätze mit Rang acht gänzlich.
Dennoch habe Eberl noch immer ein "sehr gutes Verhältnis" zu Rose: "Wir haben Kontakt, nicht regelmäßig, aber wir schreiben uns."