Laut Sport1 hatte der Berliner Sportvorstand Fredi Bobic Kontakt zu Terzic aufgenommen, sei aber auf verschlossene Türen gestoßen. Ein persönliches Treffen fand demnach gar nicht erst statt.
Terzic galt als einer der Wunschkandidaten von Bobic für den Trainerposten bei den Berlinern. Nach dem verkorksten Saisonstart mit nur sechs Punkten aus sieben Spielen steht Coach Pal Dardai mächtig unter Druck, wenngleich ihm Bobic zuletzt den Rücken stärkte. Terzic hatte den BVB in der vergangenen Saison als Nachfolger von Lucien Favre zum Pokalsieg geführt.
Sky-Experte Lothar Matthäus ließ im Rahmen der Bundesliga-Berichterstattung am Samstag verlauten, er habe Kenntnis davon erhalten, dass es zwischen Terzic und Bobic bereits ein Treffen gegeben habe. Dieser Darstellung widerspricht Sport1 jedoch.
Auch in Dortmund kann man sich einen Terzic-Abgang nicht vorstellen. "Ich habe von Edin keine Signale bekommen, dass in diese Richtung irgendwelche Gespräche geführt worden sind. Er fühlt sich sehr wohl bei uns", hatte Sebastian Kehl, Leiter der Lizenzspielerabteilung, zuletzt bei Sky gesagt.
Dem Bericht zufolge würde Terzic den BVB "nur für wenige Klubs verlassen". Den 38-Jährigen soll beispielsweise ein erneutes Engagement in der Premier League reizen. Terzic war zwischen August 2015 und November 2017 Co-Trainer bei West Ham United.