Der 19-jährige Siquet stammt aus der Jugend von Standard Lüttich und hat bereits 32 Erstliga-Einsätze vorzuweisen, zudem ist er aktueller belgischer U21-Nationalspieler (fünf Einsätze). Als Ablöse sollen die Breisgauer laut kicker 4,5 Millionen Euro gezahlt haben.
"Wir verfolgen den Weg von Hugo schon seit seinen ersten Einsätzen für Standard. Im vergangenen Sommer war die Umsetzung eines Wechsels noch nicht möglich, umso größer ist die Freude jetzt", sagte Sportdirektor Klemens Hartenbach. "Hugo kann in der Viererkette rechts hinten spielen und in der Dreierkette die rechte Bahn ausfüllen. Seine Spielintelligenz, seine Energie und sein ständiger Vorwärtsdrang zeichnen ihn aus."
SC-Trainer Streich hat damit ab Januar wieder mehr Alternativen für die rechte Seite, wo Lukas Kübler aktuell gesetzt ist. Denn das Comeback von Jonathan Schmid ist weiter nicht absehbar. Der Elsässer hat mit den Folgen einer Corona-Erkrankung zu kämpfen und bestritt am 21. August gegen Borussia Dortmund (2:1) sein bislang letztes Spiel.
SC Freiburg: Schmid kämpft mit Corona-Erkrankung
"Die Lungenwerte sind gut, auch sonst sind die Werte der Organe gut. Er nimmt wieder zu und es sieht alles danach aus, dass er sich zu hundert Prozent erholt", erklärte SC-Trainer Streich kürzlich im ZDF-Sportstudio.
Mittlerweile ist der 31-jährige Schmid wieder auf den Trainingsplatz zurückgekehrt, bei Sky kündigte er zuletzt an, noch im Dezember wieder ins Mannschaftstraining einsteigen zu wollen. Streich wolle Schmid "völlig in Ruhe mit den Physios arbeiten" lassen. "Darüber, wann er zurückkommt, brauchen wir im Moment nicht reden", sagte der Freiburger Trainer.