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BVB: Mats Hummels zeigt sich selbstkritisch
Mats Hummels zeigte sich im Gespräch mit der Sport Bild nach dem Auftaktsieg der Rückrunde gegen Eintracht Frankfurt durchaus selbstkritisch und räumte ein, nur ein Thema für das DFB-Team zu sein, wenn er in Bestform ist.
"Die Nationalmannschaft braucht mich ganz klar nur, wenn ich bei 100 Prozent bin. Mit 80 oder 90 Prozent braucht mich die Mannschaft nicht. Ich sage aus voller Überzeugung: Wir haben da hinten drin beim DFB wirklich gute Jungs. Daher weiß ich, dass ich nur eine wichtige Rolle einnehmen kann, wenn ich komplett auf dem besten Level performe", erklärte Hummels.
Er kündigte zudem an, dass sein Fitnesszustand nun wieder besser sei und es für ihn daher keine Ausreden mehr gebe. "Jetzt fühle ich mich gut, jetzt will ich voll angreifen. Es gibt für mich keinen Grund mehr, nicht zu liefern. Körperlich gibt es keine Ausreden mehr, jetzt liegt es an mir", sagte der BVB-Innenverteidiger.
Bundestrainer Hansi Flick hatte Hummels zuletzt nicht berücksichtigt. "Er hat im Moment nicht das Niveau, nicht die Qualität in seinem Spiel", hatte Flick erklärt.
BVB: Hummels äußert sich zu möglichem Haaland-Transfer
In seinem Interview wurde er ebenfalls darauf angesprochen, ob er Haaland verstehen könne, wenn dieser im Sommer wechseln wollen würde. "Ich kann ihn voll verstehen, wenn er bleiben will! Weil es in Dortmund geil ist, weil er weiß, was er hier hat. Aber jeder muss für sich sehen, womit er am glücklichsten ist", entgegnete Hummels. "Wir sprechen generell viel, nicht unbedingt nur über seine Zukunft, aber auch über andere Vereine."
Die Frage, ob Haaland schon zu gut für den BVB sei, beantwortete Hummels deutlich: "Nein. Ich hoffe, dass wir alle zeigen können, wie gut wir sind. Und dann sieht er hoffentlich noch mehr, dass er hier ebenfalls sehr, sehr gute Mitspieler hat, mit denen er viel erreichen kann. Ich habe die Hoffnung, dass er bleibt, noch lange nicht aufgegeben."
BVB: Ringen um Sturm-Juwel Cho
Nach Informationen von fußballtransfers.com stand Borussia Dortmund zuletzt schon kurz vor einer Einigung mit dem Sturm-Talent Mohamed-Ali Cho vom französischen Erstligisten SCO Angers. SPOX und GOAL können aber auch bestätigen, dass auch mehrere andere Bundesliga-Klubs ihre Fühler nach Cho ausgestreckt haben.
Die L'Equipe berichtet nun, dass in einem Pariser Hotel Gespräche zwischen Angers-Präsident Said Chabane und Verantwortlichen von RB Leipzig stattgefunden haben sollen. Demnach sei RB bereit, eine Ablösesumme im Bereich von 20 bis 25 Millionen Euro für Cho auf den Tisch zu legen.
Der Vertrag des französischen Jugendnationalspielers bei Angers läuft noch bis zum Sommer 2023. Die Franzosen könnten sich daher gezwungen sehen, ihr Top-Talent schon bald zu verkaufen, um noch eine Ablösesumme einstreichen zu können.
BVB: Die kommenden Spiele der Borussia
Datum | Wettbewerb | Gegner |
Freitag, 14.01., 20.30 Uhr | Bundesliga | SC Freiburg (Heim) |
Dienstag, 18.01., 20.45 Uhr | DFB-Pokal | FC St. Pauli (Auswärts) |
Samstag, 22.01., 15.30 Uhr | Bundesliga | TSG Hoffenheim (Auswärts) |
Sonntag, 06.02., 15.30 Uhr | Bundesliga | Bayer Leverkusen (Heim) |
Sonntag, 13.02., 15.30 Uhr | Bundesliga | Union Berlin (Auswärts) |