"So eine Flasche. Nicht zum anschauen. Stolperclown", hieß es beispielsweise in den Kommentarspalten unter einem Bild, das Lammers bereits vor mehreren Wochen auf der Social-Media-Plattform verbreitet hatte. Ein Kommentar beinhaltete gar den Hashtag "#LammersDeath".
Der 24 Jahre alte Niederländer, der im Sommer auf Leihbasis von Atalanta zur Eintracht gestoßen war, wurde von Trainer Oliver Glasner in der 66. Minute beim Stand von 2:0 für die Frankfurter eingewechselt. Anschließend drehte der BVB das Spiel, Lammers' Passivität begünstigte in der Entstehung den Ausgleich durch Jude Bellingham.
Seine Leihe bei der Eintracht steht nach der Hinrunde und dem Rückrundenauftakt noch unter keinem guten Stern: Der Stürmer wartet seit dem 19. September auf sein zweites Bundesligator für die SGE, zum Ende der Hinrunde spielte er kaum noch eine Rolle und kam nur noch zu einem dreiminütigen Kurzeinsatz in der Liga. In der Europa League durfte er hingegen immerhin im Schnitt 20 Minuten Spielpraxis sammeln.
Nach dem Shitstorm am Samstagabend erhielt er unter dem betreffenden Instagram-Post auch viel Zuspruch von einigen Frankfurter Anhängern, die sich außerdem für das Verhalten der anderen SGE-Anhänger schämten. "Du kommst da wieder raus" und "Lass dich bitte nicht von den beleidigenden Idioten hier unterkriegen", hieß es in den Kommentarspalten.
