"Nur wenn ich es ausprobiere, werde ich erfahren, wie der Fußball in Zukunft auf mich wirkt. Wenn ich es nicht tue, werde ich später vielleicht einmal sagen, dass ich diese Chance verpasst habe. Und das will ich nicht", sagte Zwayer am Dienstag.
Rückblick: Nach seinen umstrittenen Entscheidungen im Bundesliga-Topspiel zwischen Dortmund und Bayern Anfang Dezember erfuhr Zwayer öffentliche Anfeindungen durch BVB-Spieler Jude Bellingham und anonyme Drohungen im Internet. Anschließend nahm er sich eine Auszeit.
Kurz darauf sagte er im Sky-Interview: "Ich sitze in einem Raum mit zwei Türen. Die eine führt zu meinem Karriereende, die andere zum Weitermachen. Durch welche ich gehe, weiß ich im Moment nicht." Nun scheint alles auf eine Rückkehr auf Profi-Ebene hinzudeuten.
Das werde auch durch die Tatsache bestärkt, dass Zwayer zurzeit an einer dreitägigen UEFA-Schulung teilnimmt, schreibt der kicker. Er selbst habe alle seine Hausaufgaben gemacht, um sich entscheiden zu können. Zwayer: "Es ist aber noch nicht so weit, dies in die Öffentlichkeit zu tragen. Das wird früher oder später der Fall sein, eher früher."