Man stehe mit dem Schweizer Nationalspieler und dessen Berater "im engen Austausch", so Kehl weiter: "Wir warten ab, was jetzt passiert." Wechselgerüchte um Akanji kursieren seit mehreren Monaten. Er wurde bereits mit Manchester United, Arsenal und Juventus in Verbindung gebracht. Zuletzt hieß es, auch die AC Mailand zeige Interesse.
In der aktuellen Konstellation ist die kommende Transferperiode also die letzte Möglichkeit, für Akanji bei einem Abgang noch eine hohe Ablösesumme einzustreichen. Die BVB-Vorstellung dafür liegt angeblich bei rund 30 Millionen Euro.
Für die Innenverteidigung haben die Dortmunder bereits Niklas Süle (FC Bayern) und Nico Schlotterbeck (SC Freiburg) verpflichtet. Dan-Axel Zagadou dagegen wird den Klub mit Auslaufen seines Vertrags verlassen.
Akanji war im Januar 2018 für 21,5 Millionen Euro Ablöse vom FC Basel zu den Schwarzgelben gewechselt. In der abgelaufenen Saison absolvierte er 36 Pflichtspiele, in denen ihm ein Treffer gelang.