Moukoko fordert demnach eine Gehaltssumme in Höhe von sechs Millionen Euro, damit er seinen 2023 auslaufenden Vertrag verlängert. Das derzeitige Angebot des BVB würde aber bei vier Millionen Euro liegen.
Neben der finanziellen fordert der Youngster dem Bericht zufolge auch eine sportliche Wertschätzung - Moukoko will mehr Spielzeit.
Auf seinem Snapchat-Profil äußerte sich Moukoko zu den Gerüchten und holte zur Medienschelte aus: "Medien, Medien, hört auf, Lügen zu verbreiten! Am Ende sehen wir dann, ob ich verlängere oder nicht. Ihr wisst ja gar nicht Bescheid. Schade, ey." Dazu postete er noch drei Lachsmileys.
In der vergangenen Saison kam der Youngster nur auf 22 Einsätze mit 358 Spielminuten, was rund vier vollen Partien über 90 Minuten entspricht, für die Profis. In dieser Saison sind es immerhin schon neun Spiele mit 270 Minuten (drei volle Partien).
Moukoko unter Terzic mit mehr Spielzeit
Unter Trainer Edin Terzic bekommt Moukoko also deutlich mehr Einsatzminuten. Das Vertrauen zahlte er kürzlich mit seinem Siegtreffer im Revierderby zurück. Dennoch gilt Anthony Modeste weiterhin als "Top-Stürmer", wie der BVB-Coach zuletzt erklärte.
Die Verhandlungen zwischen Borussia Dortmund und Moukoko über einen neuen Vertrag stocken dem Vernehmen nach seit Monaten. Weitere Gespräche sind wohl nach der WM-Pause im Winter geplant.
Das hat einen einfachen Grund: Moukoko wird am 20. November 18 Jahre alt und somit voll geschäftsfähig. Dann könnte er seinen Vertrag ohne seine Eltern aushandeln und unterschreiben.