"Das ist völliger Quatsch", schimpfte Stindl im Podcast "kicker meets DAZN" über das teilweise geäußerte Unverständnis, dass Eberl bereits jetzt wieder als Sportdirektor in das Fußball-Geschäft einsteigen möchte.
"Das sind einfach Leute, die keine Ahnung von dem Menschen haben. Das ist ja gerade heutzutage die Problematik, was die sozialen Netzwerke betrifft: dass jeder Mensch seine Meinung kundtun darf ohne persönlichen Kontakt, ohne Know-How, ohne Wissen", so der Gladbach-Kapitän.
Er freue sich in erster Linie unfassbar, dass Eberl wieder ein Thema für den Fußball ist, betonte der 34-Jährige: "Das bedeutet, dass es ihm gut geht, dass er eine nicht ganz einfache Phase seines Lebens ganz gut überbrückt hat."
Dass sich manche Leute daran stören, dass Eberl ausgerechnet bei Leipzig einsteigen möchte, kann Stindl dagegen "ein Stück weit nachvollziehen. Aber grundsätzlich das andere zu kritisieren und da mit einfließen zu lassen, ist unterste Schublade. Das geht einfach nicht".
Leipzig scheitert wohl mit erstem Angebot
Eberls Einstieg lässt aktuell ohnehin noch auf sich warten. Der Grund: Laut Bild fordert Gladbach eine Ablöse von fünf Millionen Euro für den 48-Jährigen. Die Leipziger hätten bislang allerdings lediglich etwas mehr als eine halbe Million Euro geboten.
Eberl hatte seinen Vertrag erst kurz vor seiner Auszeit in Gladbach bis 2026 verlängert.