Demnach sollen aktuell bereits Gespräche zwischen Kraft und den Berlinern stattfinden. Bereits vor der Übernahme von Ex-Investor Lars Windhorst hatte der 81-Jährige als möglicher Geldgeber der Hertha gegolten.
Nach der Bekanntgabe Windhorsts, seine 64,7 Prozent Anteile an der Alten Dame für insgesamt 374 Millionen Euro abstoßen zu wollen, sucht Berlin dringend einen neuen Investor. Die Hertha könnte die Anteile, die laut Sport Bild deutlich im Wert gefallen sind, selbst zurückkaufen. Das ist aktuell aber ausgeschlossen.
Stattdessen könnte Kraft zuschlagen, dem bereits das NFL-Franchise New England Patriots gehört.
Windhorst hatte sein Hertha-Engagement vor knapp zwei Wochen platzen lassen, nachdem Spionage-Vorwürfe gegen ihn erhoben worden waren.