VfL Wolfsburg: Geschäftsführer Jörg Schmadtke schießt wegen Josuha Guilavogui gegen VfB Stuttgart

Von Philipp Schmidt
Bruno Labbadia wurde Anfang der Woche beim VfB Stuttgart vorgestellt.
© getty

Wolfsburgs Geschäftsführer Jörg Schmadtke passen die Gerüchte über einen möglichen Wechsel von Josuha Guilavogui zum VfB Stuttgart überhaupt nicht.

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"Dieses Gequatsche über einen Spieler von uns und ihn mit einem Preisschild ins Schaufenster zu stellen, gehört sich nicht", sagte Schmadtke der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung. "Wenn der VfB Stuttgart an einem Spieler des VfL interessiert ist, dann soll er mit uns reden. Alles andere ist unredlich." Der VfB möchte Guilavogui verpflichten, hat aber offenbar nicht genug Geld, um das Gehalt des Mittelfeldspielers zu stemmen.

Schmadtke, der noch bis Ende Januar für die Niedersachsen arbeitet, gehe "dieses Gehampel ziemlich auf den Zeiger. Das haben wir auch schon beim VfB hinterlegt." Er unterstellt den Stuttgartern somit indirekt, die Presse mit Informationen zu versorgen, um hinter den Kulissen einen Wechsel voranzutreiben.

Der Vertrag des 32-jährigen Franzosen läuft am Saisonende aus, sodass die Ablöse überschaubar sein dürfte. Seit 2016 läuft er für Wolfsburg auf, gut eine Saison absolvierte er unter dem neuen Stuttgart-Coach Bruno Labbadia. In der aktuellen Saison kam der Ex-Kapitän nur auf zehn Einsätze (viermal Startelf) und kann sich einen Wechsel innerhalb der Liga dem Vernehmen nach gut vorstellen.

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