Sancho ist aktuell bei ManUnited aussortiert. Er hatte sich nach seiner Nichtberücksichtigung für das Premier-League-Spiel gegen den FC Arsenal Anfang September (1:3) ein öffentliches Scharmützel mit Teammanager Erik ten Hag geliefert und diesem unter anderem vorgeworfen, die Unwahrheit zu sagen.
Ein klärendes Gespräch der Streithähne hatte nicht den gewünschten Effekt. Auch, weil Sancho sich laut übereinstimmender Medienberichte weigert, sich bei ten Hag zu entschuldigen. Deshalb darf er aktuell nicht mit Uniteds Profis trainieren oder spielen.
Laut ESPN sei man bei den Red Devils mittlerweile darauf eingestellt, den 23-Jährigen im Winter abzugeben, um den finanziellen Schaden in Grenzen zu halten.
Sancho spielte von 2017 bis 2021 für den BVB und genießt dort nach wie vor hohes Ansehen. United blätterte für den Angreifer einst 85 Millionen Euro Ablöse hin und stattete ihn mit einem bis 2026 gültigen Vertrag aus. Damit eine Rückkehr nach Dortmund im Januar gelingen könnte, wäre laut ESPN ein Leihgeschäft nötig, bei dem United einen Teil des üppigen Gehalts von angeblich 18 Millionen Euro pro Jahr weiterzahlt.
ESPN schreibt, dass Sanchos Ruf bei seinen Mitspielern wegen des bockigen Verhaltens gelitten habe und auch mehrere Führungskräfte nicht mehr daran glauben, dass der Engländer noch eine Zukunft im Klub habe. Neben losen BVB-Gerüchten gab es in den vergangenen Wochen auch Spekulationen um ein Interesse von Barcelona und Juventus an dem Flügelstürmer.