Wie Uli Hoeneß beim FC Bayern München? Hans-Joachim Watzke könnte dem BVB als Präsident erhalten bleiben

Von Tim Ursinus
BVB, Bundesliga, Kommentar, Ära, Hans-Joachim Watzke, Borussia Dortmund
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Hans-Joachim Watzke hat am Montag seinen Abschied aus dem operativen Geschäft von Borussia Dortmund angekündigt. Dennoch könnte der 64-Jährige seinem langjährigen Verein erhalten bleiben.

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Kommentar zum baldigen Ende Watzke: Eine der größten Aufgaben steht erst bevor

Wie die Sport Bild und Süddeutsche Zeitung berichten, könnte Watzke nach seinem für 2025 geplanten Abschied zum Präsidenten des BVB gewählt werden und die Nachfolge des Internisten Dr. Reinhold Lunow (70) antreten.So wäre er weiterhin nahe am Geschehen dran und könnte als Ratgeber und Übwerwacher den Umbruch betreuen. Eine Vorgehensweise, die stark an Uli Hoeneß beim FC Bayern München erinnert.

Der Münchner Klubpatron wurde 2009 zum Präsidenten und Aufsichtsrat gewählt und griff in den folgenden Jahren bei wichtigen Entscheidungen immer wieder ins Tagesgeschäft ein.

Die Nachfolge von Watzke in der Geschäftsführung sollen laut Bild Carsten Cramer (55/Marketing) und Thomas Treß (57/Finanzen) übernehmen. In dem Geschäftsführer Sport soll ein weiteres Mitglied in die Führungsetage aufgenommen werden.

Noch ist unklar, ob Sportdirektor Sebastian Kehl diese Ehre zuteil wird. Dies hänge auch von seinen Erfolgen als Sportdirekor in naher Zukunft ab.

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