Verantworten für die Tat muss sich ein 41-Jähriger aus Bad Oeynhausen. Dieser soll zwischen 2017 und 2019 insgesamt 17-mal ein "vermögendes Opfer" zu Zahlungen mit Aussicht auf Gewinnbeteiligungen gebracht haben.
Es sei jedoch von Beginn an klar gewesen, dass es diese Gewinne nicht geben und der Angeklagte die Beträge auch nicht zurückzahlen werde. So soll sich der Betrüger rund 1,4 Millionen Euro erschlichen haben.
Gegenüber der dpa gab das Landgericht Bielefeld bekannt, dass Marius Wolf der Geschädigte in dieser Angelegenheit ist. Wolf war damals noch nicht für den BVB aktiv, sondern spielte für Hannover 96 und Eintracht Frankfurt.
Wolf scheint nach Angaben des Gerichts möglicherweise nicht das einzige Opfer des Betrügers zu sein. Es soll auch geprüft werden, inwiefern eine dritte Person von dem Betrug profitiert haben könnte.