"Hat nicht gewackelt!" Hans-Joachim Watzke widerspricht früheren Gerüchten über mögliches Aus von Edin Terzic beim BVB

Von Niklas Staiger / Tim Ursinus
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Vor dem Champions-League-Finale am Samstag hat Hans-Joachim Watzke klar bekräftigt, dass er nie an der Zukunft von Edin Terzic gezweifelt hat.

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Im Interview mit der Bild bezeichnete er eine Fast-Entlassung im Winter als "steile These" und erklärte: "Ich kann sagen, dass Edin nicht gewackelt hat! Punkt."

Um die Jahreswende hatten sich Gerüchte gehalten, wonach Terzic seinen Job verlieren könnte. Stattdessen bekam er in Nuri Sahin und Sven Bender zwei Co-Trainer an die Seite gestellt. Wie Mats Hummels zuletzt zu verstehen gab, hatte diese Entscheidung maßgeblichen Einfluss auf den am Ende positiven Verlauf der Saison.

Laut Watzke stand ein Aus von Terzic jedoch nie zur Debatte. Er habe sich vor der Saison zu Terzic bekannt und sei davon in der der Folge auch nicht mehr abgewichen. "Wir haben uns den Medien nicht gebeugt, als gefordert wurde, Terzic zu entlassen." Dasselbe gelte nun in Bezug auf ein Zukunfts-Statement.

Für den "ersten Spieltag der neuen Saison" gab Watzke "natürlich" eine Job-Garantie - ob der bis 2025 laufende Vertrag verlängert wäre, sei aber nicht mehr sein Thema. "Das ist jetzt die Sache des neuen Sport-Geschäftsführers Lars Ricken."

Einen Fehler gesteht der Noch-Sportchef allerdings ein. Das Bekenntnis "Wir gehen die nächsten Jahre den Weg mit Edin Terzic. Punkt, aus" aus dem vergangenen Sommer habe "am Ende die Diskussion um Edin wohl mehr befördert, als dass sie den Effekt gehabt hätte, der mir vorschwebte - nämlich für Ruhe zu sorgen." Die Aussage sei "zu sehr aufgeblasen" worden, weshalb er sie nicht erneut so treffen würde.

 

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