Enthüllt: Darum hat Xavi Simons dem FC Bayern München angeblich abgesagt

Von Tim Ursinus
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© (C)Getty Images

Der Wechsel von Xavi Simons zum FC Bayern München hat sich dem Vernehmen nach zerschlagen. Die Pariser Tageszeitung Le Parisien hat dahingehend nun den vermeintlichen Grund geliefert.

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Demnach habe sich Simons schon vor geraumer Zeit mit einem englischen Berater zusammengetan, um sich seinen Traum von der Premier League zu erfüllen. Ein Wechsel auf die Insel genieße oberste Priorität beim Niederländer.

Daher sei der Offensivspieler davon überzeugt, dass er seinem Ziel mit einer erneute Leihe bei RB Leipzig deutlich näherkommt. Bei den Sachsen wäre Simons unangefochtener Stammspieler.

In München hätte dem 21-Jährigen zwar zunächst ebenfalls eine Leihe gewinkt, der deutsche Rekordmeister pochte übereinstimmenden Medienberichten zufolge aber auf eine Kaufpflicht für die darauffolgende Saison.

Dahingehend hatte die Berichterstattung in den vergangenen Wochen teils weit auseinandergelegen. Von einer Summe in Höhe von bis zu 100 Millionen Euro war die Rede.

FC Bayern München bot wohl deutlich weniger als angenommen

Laut Le Parisien seien die Bayern tatsächlich aber nicht bereit gewesen, mehr als 60 Millionen Euro auf den Tisch zu legen - deutlich unter der Forderung von PSG, weshalb die Verhandlungen zuletzt ins Stocken geraten wären.

Simons war in der abgelaufenen Spielzeit in wettbewerbsübergreifend 43 Pflichtspielen auf zehn Tore und 15 Assists für Leipzig gekommen. Im Oranje-Trikot kamen bei der EM ein Treffer und drei Vorlagen hinzu.

An PSG ist der vielseitige Offensivmann noch bis 2027 vertraglich gebunden.

FC Bayern München hat hochkarätige Alternativen im Blick

Die Bayern haben derweil hochkarätige Alternativen im Auge. Das Hauptaugenmerk soll auf Désiré Doué liegen.

Doch auch hier mischt PSG mit. Der französische Hauptstadtklub liefert sich derzeit ein Wettbieten mit den Münchnern um den 19-Jährigen.

Darüber hinaus soll der FCB ein Auge auf Leipzigs Dani Olmo geworfen haben.