"Überrascht, dass ausgerechnet ...": Boss des VfB Stuttgart mit Seitenhieb gegen Waldemar Anton wegen Wechsel zum BVB

Von Oliver Maywurm
Waldemar Anton.
© Getty Images
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Waldemar Anton zieht Wut der Fans auf sich

Die Wut der Anhänger ging so weit, dass sie Anton auspfiffen, als jener im EM-Viertelfinale gegen Spanien in Stuttgart für Deutschland eingewechselt wurde. Kurz zuvor war der Transfer des Abwehrspielers zum BVB bekannt geworden.

In den Sozialen Medien musste sich Anton derweil Beschimpfungen gefallen lassen und erhielt sogar Drohungen. "Es ist schade, gewisse Dinge zu lesen oder hören zu müssen, vor allem auch für meine Familie", sagte Anton dazu bei Sky. "Ich denke, es ist ein gesellschaftliches Problem, dass manche meinen, sie dürften Dinge schreiben, die unter die Gürtellinie gehen. Das kann man nicht ändern."

Anton hatte vier Jahre lang für den VfB gespielt und enormen Anteil daran, dass die Stuttgarter vergangene Saison Vizemeister wurden und sich damit für die Champions League qualifizierten. Insgesamt kam der 28-Jährige in 2023/24 auf 37 Einsätze für den VfB (ein Tor, vier Assists).

Beim BVB, der für ihn 22,5 Millionen Euro Ablöse nach Stuttgart überwies, hat Anton einen Vertrag bis 2028 unterschrieben.

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