Vor dem Spiel im DFB-Pokal gegen den VfL Wolfsburg gab es beim BVB offenbar eine Krisensitzung - zudem werden die Personalsorgen größer.
Geschäftsführer Lars Ricken und Sportdirektor Sebastian Kehl von Borussia Dortmund nahmen am Montag ab einer Krisensitzung mit der Mannschaft teil, um mit ihrer Präsenz nochmals die schwierige Situation des BVB zu untermauern. Das berichten die Ruhr Nachrichten.
Demnach kam es am Montag vor dem Abschlusstraining für das Duell mit dem VfL Wolfsburg im DFB-Pokal am Dienstag zu einer 30-minütigen Aussprache zwischen dem Team, Trainer Nuri Sahin und den beiden Führungskräften. Es soll eine sofortige Trendwende eingeleitet werden.
Nach dem bitteren 2:5 in der Champions League bei Real Madrid hatte der BVB am vergangenen Samstag einen enttäuschenden Auftritt hingelegt und mit 1:2 gegen den FC Augsburg verloren. Rund um die beiden Partien waren vor allem Sahin und Kapitän Emre Can zunehmend in die Kritik geraten.
Die Lage könnte sich gegen Wolfsburg jedoch weiter verschärfen. Zumal der BVB eventuell auf mehrere Stammkräfte verzichten muss. Die am Samstag ausgewechselten Marcel Sabitzer, Waldemar Anton und Julian Ryerson fehlten allesamt im Training. Letzterer trat die Reise zu den Wölfen gar nicht erst an.
Stattdessen reisten gleich mehrere Nachwuchsspieler mit, um den gebeutelten Kader zu verstärken.