Götze hatte sich im Oktober eine schwere Adduktorenverletzung zugezogen. Tasci, dem Guardiola eine "große Persönlichkeit" und "gute Ballkontrolle" bescheinigte, und Ribery waren schon am vergangenen Sonntag im Derby beim FC Augsburg (3:1) erstmals im Kader des Rekordmeisters gestanden, aber nicht zum Einsatz gekommen.
Medhi Benatia wird unterdessen gegen Darmstadt wohl noch keine Alternative sein. Verzichten muss Guardiola nach wie vor auf seine Innenverteidiger Jerome Boateng, Holger Badstuber und Javi Martínez.
Die Abwehrspieler wurden zuletzt von Joshua Kimmich und David Alaba ersetzt. Den Österreicher lobte Guardiola am Freitag zum wiederholten Mal in höchsten Tönen: "Er kann überall spielen - und er spielt überall mit Leidenschaft. Er wird einer der besten Spieler der Bayern-Geschichte."
Im Training fast nur "über Darmstadt gesprochen"
Guardiola war vor dem Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League am Dienstag bei Juventus Turin indes bemüht, den Fokus auf Darmstadt zu legen. Man habe im Training in dieser Woche fast nur "über Darmstadt gesprochen" und nur "ein bisschen über Juve. Die Pläne sind nur an Darmstadt ausgerichtet". Ob er mit Blick auf die Königsklasse rotieren werde, ließ der Bayern-Coach offen: "Das weiß ich noch nicht."
Klar ist dagegen die Statistik: Von bislang acht Spielen gewannen die Bayern gegen Darmstadt sieben. Das einzige Remis liegt über 37 Jahre zurück. Zudem gestalteten die Münchner ihre letzten 23 Spiele gegen Bundesliga-Aufsteiger siegreich (77:10 Tore). Die letzte Niederlage gab es Ende 2010 gegen Kaiserslautern (0:2).