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Arjen Robben hat seinen Vertrag beim FC Bayern verlängert
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25. Mai 2013: Borussia Dortmund - FC Bayern München 1:2

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Ein gutes Jahr nach dem Vizetriple stehen die Bayern wieder im Champions-League-Finale. Zum dritten Mal innerhalb von drei Jahren (2010, 2012, 2013). Aller guten Dinge sind... Nein, daran will in München niemand denken. Aberglaube ade. Lieber verlassen sich die Bayern auf das Selbstvertrauen einer brutalen Königsklassen-Saison, in der man im Halbfinale den FC Barcelona im Aggregat mit 7:0 abgeschossen hat.

Aber so ganz trauen die Münchner dem Braten nicht. Es ist nämlich nicht irgendein Finale. Es ist das German Endspiel gegen Jürgen Klopps Borussia Dortmund. Gegen den großen Widersacher der jüngeren Vergangenheit. Besonders Arjen Robben hat nach der Vorsaison noch eine Rechnung mit den Schwarz-Gelben offen.

Das Spiel entwickelt sich zu einem der besten Finals in der Champions-League-Geschichte. Besonders in der ersten Halbzeit ist der BVB richtig stark, scheitert aber ein ums andere Mal am starken Manuel Neuer.

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Im zweiten Durchgang fällt erst die Bayern-Führung durch Mandzukic, dann der Ausgleich per Elfmeter durch Gündogan. Wer weiß, wie das Spiel verlaufen wäre, hätte Schiedsrichter Nicola Rizzoli Franck Ribery für dessen Tätlichkeit vom Platz gestellt. Oder Dante mit Gelb-Rot für dessen Foul vor dem Elfmeter. Doch lirum larum. Die große Bühne gehört an diesem Abend nicht dem Schiedsrichter. Sie gehört Arjen Robben.

Dieser liefert sich nämlich im zweiten Durchgang - in einer Phase, in der das Übergewicht der Bayern immer größer wird - ein Privatduell mit Roman Weidenfeller. Der BVB-Keeper wehrt alles ab, was der Niederländer ihm entgegenwirft. Wenn es sein muss, mit dem Gesicht.

Bis zur 89. Minute. Ribery schirmt den Ball am Strafraum ab und steckt für Robben durch. Der geht aus vollem Lauf auf Weidenfeller zu und diesmal schiebt er ihn am Torhüter vorbei ins Tor. Emotionale Explosion des Niederländers! Ein Jahr nach dem absoluten Tiefpunkt schießt die Nummer 10 den FC Bayern zum Titel in der Königsklasse. Spätestens jetzt hat er Legendenstatus.