"Mir missfällt, wie schnell unsere Arbeit schlechtgeredet wird. Die Ungeduld, die sich inzwischen schon nach zwei, drei schwächeren Spielen breitmacht, ist völlig überzogen", sagte Hecking und spielte damit unter anderem auf seinen Münchner Kollegen an.
Kovac steht nach vier Spielen ohne Sieg in der Kritik: "Der FC Bayern galt unter Niko Kovac vor drei Wochen noch als unschlagbar. Zwei Spieltage später wird von einer Kovac-Krise gesprochen. Da stimmt im Moment etwas ganz grundsätzlich nicht."
VfB Stuttgart: Hecking versteht Korkut-Entlassung nicht
Nicht nur Kovac sei ein Opfer der schnellen Stimmungswandel in der Bundesliga. Hecking thematisierte auch die kürzlich vollzogene Trennung des VfB Stuttgart von Tayfun Korkut. Würde dessen Bilanz von 21 aus 36 möglichen Punkten nicht für den VfB ausreichen, hätten "alle Trainer ein Problem".
Das Fazit Heckings war deutlich: "Wenn wir wirklich nur noch nach den nackten Ergebnissen der letzten vier, fünf Wochen beurteilt werden, dann brauchen wir künftig nur von einer bis zur nächsten Länderspielpause zu denken. Diese Entwicklung halte ich für gefährlich."