Nach dem deutlichen 6:0-Sieg über Roter Stern Belgrad hat Karl-Heinz Rummenigge die Mannschaft und Trainer Hansi Flick überschwänglich gelobt. Gleichzeitig mahnte der Vorstandsvorsitzende aber auch, nicht in zu große Euphorie zu verfallen.
"Es ist eine Serie, die jetzt so langsam ungeheuerlich wird", scherzte Rummenigge bei seiner üblichen Bankettrede über die Serie von Hansi Flick, der seit seiner Beförderung zum Cheftrainer bei einer Bilanz von vier Siegen aus vier Spielen und 16:0 Toren steht.
"Ich glaube, das Wichtigste ist die Spielqualität, und alle, die hier im Saal sind, haben Spaß am Spiel unserer Mannschaft. Dazu möchte ich Dir und deinen Kollegen sehr herzlich gratulieren", wandte sich Rummenigge direkt an Flick.
Die Mannschaft habe von vorne bis hinten "ein fantastisches Spiel abgeliefert", lobte der 64-Jährige. Es sei ein "sehr seriös und souverän gewonnener" Auftritt in der serbischen Hauptstadt gewesen.
Rummenigge mahnt: "Nicht in große Euphorie verfallen"
Dennoch mahnte Rummenigge, die Euophorie nicht zu groß werden zu lassen: "Ich möchte darum bitten, dass wir jetzt nicht in dramatisch große Euphorie verfallen."
Vor allem in der Bundesliga sei man noch nicht dort, wo man es sich wünsche. "Wir haben am Samstag ein Spiel gegen Bayer Leverkusen und sind in der Tabelle, daran möchte ich auch erinnern, noch Dritter. Es wäre schön, wenn wir es schaffen, bis Weihnachten von der Spitze des Baumes nach unten zu schauen. Das sollte unser nächstes Ziel sein", erklärte Rummenigge abschließend.