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FC Bayern: Köln beschließt offenbar zweiten Anlauf bei Zirkzee
Der 1. FC Köln hat sich offenbar intern darauf geeinigt, im Winter einen neuen Anlauf zu unternehmen, um Joshua Zirkzee auf Leihbasis für den Rest der Saison zu verpflichten. Das berichtete die Bild-Zeitung am späten Freitagabend.
Das Zustandekommen eines Transfers hänge nun hauptsächlich davon ab, ob Zirkzee sich eine Rolle trotz aller Ambitionen hinter Anthony Modeste und Sebastian Andersson bei den aktuell kriselnden Kölnern (17 sieglose BL-Spiele in Folge) in einem möglichen Abstiegskampf bis zum Ende der Saison vorstellen kann.
Bereits wenige Tage zuvor hatte es angesichts der offenbar langwierigen Rückenverletzung von Modeste erste Gerüchte gegeben, dass der Effzeh nach den gescheiterten Bemühungen im Sommer nach der Hinrunde erneut wegen Zirkzee beim deutschen Rekordmeister vorstellig werden könnte.
Ein Wechsel des niederländischen U21-Nationalspielers war nach der vergangenen Saison nicht zustande gekommen, weil Zirkzee vom FCB erst kurz vor Ende der Transferperiode nach der Verpflichtung von Eric Maxim Choupo-Moting die Freigabe für eine Leihe erhalten hatte. "Es war der falsche Zeitpunkt. Am vorletzten Tag war es für uns dann zu spät", erklärte Kölns Sportgeschäftsführer Horst Heldt zuletzt.
Anstelle von Zirkzee holten die Domstädter Tolu Arokadare als dritte Option für den Sturm. Dieser ist jedoch noch weit entfernt von einem Bundesliga-tauglichen Niveau und kommt trotz der Modeste-Verletzung bis dato auf lediglich 38 Einsatzminuten.
Ein Zirkzee-Zugang im Winter könnte die Kölner Personalsorgen in der Offensive lindern. Neben Modeste laboriert aktuell auch Neuzugang Sebastian Andersson an gesundheitlichen Problemen. Ihm mussten zuletzt freie Gelenkkörper aus dem Knie entfernt werden.
FC Bayern: NLZ-Leiter Sauer äußert sich zu Rassismus-Vorfall
Bayern Münchens NLZ-Leiter Jochen Sauer hat sich erstmals zum viel diskutierten Rassismus-Vorfall in der Bayern-Akademie im August geäußert und die Hintergründe der nun abgeschlossenen internen Untersuchung erläutert.
"Es war für alle ein Schock", sagte Sauer im Interview mit der tz und dem Münchner Merkur am Samstag über die Berichterstattung des WDR im August als publik wurde, dass ein langjähriger Jugendtrainer des FCB offen rassistisch gegenüber Kollegen und Jugendspielern aufgetreten war.
Die Echtheit der Chatverläufe bestätigte sich nach Abschluss der Untersuchungsgruppe des deutschen Rekordmeisters, wie Sauer offen zugab. "Die rassistischen Äußerungen in der Chatgruppe gab es, keine Frage. Und sie haben uns weh getan, denn es wurde auch gegen die Werte und die Haltung des FC Bayern verstoßen", erklärte Sauer.
"Als falsch erwiesen" sich hingegen laut Sauer die Vorwürfe gegen den besagten Jugendtrainer, er habe Spieler gemobbt und sadistische Trainingsmethoden angewandt. Hier geht's zur ausführlichen News.
FC Bayern MÜnchen: Spielplan nach der Länderspielpause
Datum | Uhrzeit | Wettbewerb | Gegner | Ort |
21.11.2020 | 15.30 Uhr | Bundesliga | Werder Bremen | Heim |
25.11.2020 | 21 Uhr | Champions League | Red Bull Salzburg | Heim |
28.11.2020 | 15.30 Uhr | Bundesliga | VfB Stuttgart | Auswärts |
01.12.2020 | 21 Uhr | Champions League | Atletico Madrid | Auswärts |
05.12.2020 | 18.30 Uhr | Bundesliga | RB Leipzig | Heim |