Demnach ist der 26-jährige Nationalspieler mit dem neuen Vertragsangebot der Münchner grundsätzlich zufrieden und könnte sich sogar vorstellen, bei einer Verlängerung den Rest seiner Karriere an der Isar zu verbringen.
In den ersten Verhandlungs-Runden soll Gnabry vor allem die Wertschätzung aus den Tagen von Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge gefehlt haben. Seitdem der Klub diese Bedenken ernst nimmt, sollen aber auch hier die Gespräche besser laufen.
Zuletzt hatte der kicker noch berichtet, dass dem 26-Jährigen bei einer Nicht-Verlängerung seines Arbeitspapieres auch die Verbannung auf die Tribüne drohen könnte. Damit wollen die FCB-Bosse offenbar Druck auf den Offensivspieler ausüben. Eine endgültige Entscheidung wird nach dessen Urlaub erwartet.
Gnabry besitzt beim deutschen Rekordmeister noch einen Vertrag bis 2023. In diesem Sommer-Transferfenster hätten die Bayern somit die letzte Möglichkeit, eine Ablöse für den Nationalspieler zu generieren, sollten die Gespräche über eine Ausdehnung des Vertrages scheitern.
"Da bin ich wirklich klar, was das betrifft: Er ist ein super Junge. Wir wollen ihn unbedingt behalten. Wir würden so gerne mit ihm verlängern. Wir haben ihm, glaube ich, auch die nötige Wertschätzung gezeigt", sagte Sportvorstand Hasan Salihamidzic erst kürzlich in der Sport Bild.