Der mögliche Wechsel von Matthijs de Ligt von Juventus Turin zum FC Bayern bahnt sich weiter seinen Weg. Die Bayern-Bosse um Sportvorstand Hasan Salihamidzic werden angeblich bereits am Montag zu Verhandlungen in Italien erwartet.
Das berichtet die italienische Zeitung Tuttosport. De Ligt selbst werde deshalb aus seinem Urlaub zurückkehren. Seine Beraterin Rafaela Pimenta weile bereits seit Freitag in Turin, um die Juventus-Verantwortlichen von einem Transfer zu überzeugen.
Nach Informationen von SPOX und GOAL bereiten die Münchner ein erstes offizielles Angebot vor, das bei 75 Millionen Euro liegen wird. Dazu kommen erfolgsabhängige Boni in Höhe von maximal 15 Millionen Euro.
Mit einem möglichen Gesamtbetrag von 90 Millionen Euro hätte Juventus den Betrag, den der Klub vor drei Jahren an Ajax Amsterdam für den Niederländer überwiesen hat, wieder in der Kasse: 2019 kam der Innenverteidiger für 86 Millionen Euro zu den Bianconeri.
Für die Bayern könnte ein De-Ligt-Transfer also einen neuen vereinsinternen Rekord bedeuten. Bislang teuerster Bayern-Einkauf war Lucas Hernandez, der 2019 für 80 Millionen Euro von Atletico Madrid kam. Laut Tuttosport seien die Münchner allerdings sogar bereit, noch einmal über die Höhe der Ablösesumme zu diskutieren.
Auch FC Chelsea an Matthijs de Ligt interessiert
Der 22-jährige Innenverteidiger, der bei Juventus noch bis 2024 unter Vertrag steht, ist offenbar auch beim FC Chelsea heiß begehrt. Er selbst soll allerdings klar einen Wechsel nach München favorisieren.
Juventus sucht derweil bereits nach einem möglichen Nachfolger und hat dabei Kalidou Koulibaly von der SSC Neapel im Visier. Nach Informationen von SPOX und GOAL wurde der Berater des 31-Jährigen bereits von der "Alten Dame" kontaktiert.