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FC Bayern: Stimmt es noch zwischen Nagelsmann und der Mannschaft?
Vier Spiele warten die Bayern nun in der Liga auf einen Sieg, das gab es zuletzt in der Saison 2001/02, als der Rekordmeister hinter Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen nur Dritter wurde. Heuer ist nach drei Remis und der enttäuschenden 0:1-Niederlage in Augsburg anscheinend ordentlich Feuer unter dem Dach.
Wie Sport1 meldet, will Trainer Julian Nagelsmann nach dem Auslaufen am Sonntag noch einige Gespräche führen, bevor sich die Nationalspieler nach dem gemeinsamen Oktoberfest-Besuch zu ihren Nationalmannschaften verabschieden. Nagelsmann sollen vor allem der Chancenwucher sowie zahlreiche "nicht zu Ende gespielte Aktionen" vor dem Strafraum ärgern.
Hinzu kommt, dass Nagelsmann nach dem Champions-League-Aus in Villarreal der Mannschaft bei Training und Taktik Zugeständnisse machte und nun die Mannschaft in der Pflicht sei, abzuliefern.
Allerdings: Auch die Mannschaft soll weiterhin nicht zufrieden mit Nagelsmann sein. Schon nach dem Remis gegen Stuttgart gab es entsprechende Berichte, dass einzelne Spieler unzufrieden mit Nagelsmanns Kader-Management seien. Laut Sport1 ärgert es auch einige Spieler, dass der Trainer sich bei seinen Analysen oft nicht selbstkritisch genug ist.
Stattdessen kritisierte Nagelsmann nach dem 2:2 die Mannschaft öffentlich für deren Chancenverwertung und nannte dabei auch Namen. Das kam wohl bei den Bayern-Spielern alles andere als gut an, die Bild bezeichnete es als "Kabinen-Brodeln".
FC Bayern: Nagelsmann mit patziger Pressekonferenz
Die Bayern-Stars kritisieren die fehlende Selbstkritik von Nagelsmann - und nach dem Spiel gegen Augsburg wird sich daran nicht viel geändert haben, auch wenn es der Trainer diesmal vermied, einzelne Spieler öffentlich an den Pranger zu stellen.
Für Schlagzeilen sorgten vor allem seine Aussagen zur Stürmer-Situation bei den Bayern. Hier gibt es alle Aussagen.
FC Bayern: Hamanns "Alarmglocken schrillen"
Auch von außerhalb gibt es jede Menge Kritik für die Bayern, allen voran von Ex-Nationalspieler Dietmar Hamann, der feststellte, dass "die Alarmglocken schrillen." Der 49-jährige Sky-Experte findet, dass es "zu einfach [sei], den Bayern weh zu tun", auch weil die Zweikampfführung der Münchner jede Menge Luft nach oben hat.
"Die Bayern spielen ein Stück weit körperlos und spielen da herum, wo es nicht weh tut. Aber in den Raum, wo es weh tut, geht niemand", sagte Hamann.
Auch das Problem im Sturm, über welches Nagelsmann bei seiner Pressekonferenz nach dem Spiel in Augsburg sichtlich genervt sprach, adressierte Hamann. "Als Lewandowski noch da war, hat jeder gewusst, was er zu tun hat. Sie haben jetzt mit Mané, der ein Fremdkörper im Spiel ist, einen Weltstar geholt. Sie haben Leute geholt, die einen Anspruch haben, und im Moment ist das für mich keine Mannschaft. Ich denke, dass sie ein Problem innerhalb der Kabine haben, was die Hierarchie angeht."
FC Bayern: Der Spielplan der kommenden Wochen
Datum | Uhrzeit | Gegner | Ort | Wettbewerb |
30.09. | 20.30 Uhr | Bayer Leverkusen | H | Bundesliga |
04.10. | 18.45 Uhr | Viktoria Pilsen | H | Champions League |
08.10. | 18.30 Uhr | Borussia Dortmund | A | Bundesliga |
12.10. | 21 Uhr | Viktoria Pilsen | A | Champions League |
16.10. | 15.30 Uhr | SC Freiburg | H | Bundesliga |