Demnach würden sich die Meinungen in der Führungsetage des deutschen Rekordmeisters häufen, dass sein Posten eine Nummer zu groß für Salihamidzic sei.
Vorstandschef Oliver Kahn, der dem Vernehmen nach intern ebenfalls in der Kritik stehen soll, hat dem Bericht zufolge keinen Einfluss auf die Zukunft des 46-Jährigen. Das obliegt laut der Vereinssatzung und dem deutschen Aktiengesetz dem Aufsichtsrat des FC Bayern.
Eine Entscheidung über eine weitere Zusammenarbeit mit Salihamidzic und auch Kahn könnte am 22. Mai fallen, wenn das Kontrollgremium tagt. Der neunköpfigen Gruppierung wohnen unter anderem Präsident Herbert Hainer, der Chef des Organs, und Aufsichtsratsmitglied Uli Hoeneß bei.
Hoeneß gilt als großer Befürworter von Salihamidzic. Zuletzt hieß es, dass er weiterhin die Unterstützung von dem Ehrenpräsidenten genießen würde.
Salihamidzic ist mit seinem Team um Marco Neppe (Technischer Direktor) hauptverantwortlich für die Kaderplanung - und somit für die Transfers wie der von Sadio Mané, der zuletzt vor allem abseits des Platzes für (negative) Schlagzeilen gesorgt hatte. Bis auf Matthijs de Ligt ist keine Verpflichtung in dieser Saison so richtig eingeschlagen.
Der Hauptkritikpunkt an Salihamidzics Transferpolitik: Ein richtiger Ersatz für Stürmer Robert Lewandowski wurde nicht verpflichtet.
FC Bayern München vs. BVB: Das Restprogramm in der Bundesliga
Spieltag | BVB | FC Bayern |
30 | VfL Bochum (A) | Hertha BSC (H) |
31 | VfL Wolfsburg (H) | Werder Bremen (A) |
32 | Borussia M'Gladbach (H) | Schalke 04 (H) |
33 | FC Augsburg (A) | RB Leipzig (H) |
34 | Mainz 05 (H) | 1. FC Köln (A) |