Leon Goretzka hat sich beim Sieg des FC Bayern München in Mainz an der Hand verletzt. Trainer Thomas Tuchel spekulierte gar über einen Bruch.
"Wir haben ein bisschen Sorge wegen Leons (Goretzka; Anm. d. Red.) Hand, nicht dass das so endet wir mit Serge (Gnabry; Anm. d. Red.)", erklärte Tuchel nach Abpfiff am Sky-Mikrofon.
Auf die Frage, ob sich der Mittelfeldspieler etwas gebrochen habe, antwortete Tuchel: "Das könnte sein, aber das ist nur eine Mutmaßung." Nach Informationen der Bild wurde Goretzka noch vor Ort in einem Krankenhaus untersucht und geröntgt.
Goretzka war in der Folge eines Zweikampfs an der linken Hand verletzt und musste noch auf dem Platz behandelt werden. Kurz darauf nahm ihn Tuchel für Bouna Sarr herunter. Der zuletzt von einem Infekt geplagte Joshua Kimmich, der eigentlich höchstens nur 70 Minuten hätte spielen sollen, musste in der Folge durchspielen.
Bewahrheiten sich die schlimmsten Befürchtungen wäre Goretzka bereits der zweite Bayern-Spieler, der sich in dieser einen Bruch zugezogen hat. Vor einigen Wochen hatte sich Serge Gnbary den Arm gebrochen und befindet sich nach wochenlanger Pause nun wieder im Lauftraining.
Beim 3:1-Erfolg gehörte Goretzka, der laut Tuchel auch mit einem geschwollenen Knöchel spielte, zu den besten Spielern des FC Bayern (SPOX-Note: 2). Er erzielte ein Tor und legte ein weiteres auf.