Der FC Bayern soll Jeremie Frimpong von Bayer Leverkusen laut Sky Sport News "sehr intensiv beobachten". Der niederländische Nationalspieler sei ein "ganz heißer Kandidat" - aber nur dann, wenn der kommende Nachfolger von Thomas Tuchel mit Dreier- statt Viererkette spielen lassen werde.
Frimpong ist einer der Leistungsträger der Werkself und hat großen Anteil daran, dass Leverkusen die Bundesliga-Tabelle derzeit mit zehn Punkten Vorsprung auf die Bayern anführt. Kein Wunder also, dass er in München Begehrlichkeiten geweckt haben soll.
Es ist nicht das erste Mal, dass Frimpong mit den Bayern in Verbindung gebracht wird, aktuell sei er aber "im Blickfeld der Bayern nach oben gerutscht", berichtet Sky Sport News.
Frimpong wäre allerdings hauptsächlich ein Mann, der als Schienenspieler vor einer Dreierkette in der Abwehr eingesetzt wird. Aktuell wird bei den Bayern hauptsächlich mit Viererkette gespielt, der Nachfolger des spätestens im Sommer scheidenden Thomas Tuchel müsste also eine Systemumstellung vornehmen.
Dabei könnte es sich Medienberichten zufolge um Frimpongs aktuellen Trainer Xabi Alonso handeln. Der wird auch mit dem FC Liverpool in Verbindung gebracht, soll angeblich aber zu einem Wechsel zu den Bayern tendieren.
Der 23 Jahre alte Frimpong spielt seit Januar 2021 für Leverkusen, sein Vertrag läuft noch bis 2028. In der laufenden Saison kommt er in 30 Pflichtspielen auf starke 20 Scorerpunkte (10 Tore, 10 Assists).
Laut Sky liegt die Ausstiegsklausel für den Abwehrspieler bei 40 bis 45 Millionen Euro.
Am Donnerstag trifft Bayer Leverkusen im Achtelfinale der Europa League auswärts auf Qarabag. Am Sonntag steht in der Bundesliga anschließend das Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg an.
