FC Bayern, Gerücht: Thomas Tuchel soll Transfer von Wunschspieler "ein bisschen verkackt" haben
Thomas Tuchel soll im vergangenen Sommer bei Bayern Münchens Suche nach Verstärkungen für die Abwehr eine unglückliche Rolle eingenommen haben. Das sagte Bild-Reporter Christian Falk im Podcast Bayern Insider. So habe eine erneute Verpflichtung von Joao Cancelo kurz bevor gestanden. "Er wäre beinahe gekommen, die Bayern-Bosse hatten den Daumen bereits gehoben", verriet Falk. Dann aber habe Tuchel seine Meinung geändert und sei von dem Portugiesen, der später von Manchester City auf Leihbasis zum FC Barcelona wechselte, nicht mehr überzeugt gewesen.
Damit habe Tuchel die Bayern-Verantwortlichen "fast schon erbost" und das Verhalten habe sich auch negativ auf die FCB-Bemühungen um Tuchels Wunschspieler Trevo Chalobah vom FC Chelsea ausgewirkt. "Das hat er ein bisschen verkackt", so Falk.
FC Bayern, News: Fernando Meira lehnte Wechsel zum FCB ab
Der ehemalige portugiesische Nationalspieler Fernando Meira war einst ein Transferkandidat beim FC Bayern. Das verriet der langjährige Innenverteidiger des VfB Stuttgart in einem Interview mit transfermarkt.de.
Meira ließ den genauen Zeitpunkt des Angebots offen, es muss aber vor seiner Ernennung zum VfB Kapitän 2006 gewesen sein. Er sagte "Tatsächlich wollten mich die Bayern verpflichten, aber ich wollte Stuttgart nicht verlassen. Ich hatte das Gefühl, ich war hier noch nicht fertig. Außerdem hat sich meine Familie extrem wohlgefühlt in Stuttgart."
Der heute 45-Jährige war 2002 für 7,5 Millionen Euro von Benfica zum VfB gewechselt. In der Saison 2006/07 führte er die Schwaben zum überraschenden Titelgewinn in der Bundesliga. " Nach dem Gewinn der Meisterschaft gab es Anfragen von Juventus Turin und Real Madrid, leider haben die Wechsel aus verschiedensten Gründen nicht geklappt", so Meira.
Er spielte später noch für Galatasaray, Zenit St. Petersburg und Real Saragossa, ehe er 2012 seine Laufbahn beendete.
FC Bayern München, News - Max Eberl: "Uli Hoeneß war ganz klar die Initialzündung für mich"
Bayerns neuer Sportvorstand Max Eberl wurde auf der Klub-Homepage mit einem Begrüßungsvideo den Fans noch einmal genauer vorgestellt. In dem kurzen Clip sprach der 50-Jährige unter anderem auch darüber, was ihn dazu bewogen hat, Manager zu werden und nannte dabei Ehrenpräsident Uli Hoeneß als Vorbild.
"Wahrscheinlich durch dieses Beobachten eines großen Managers, der einen Club groß gemacht hat. Ich habe gesehen, wie er Merchandising angefangen hat. Ich habe diese Schritte verfolgen dürfen, die damals geniale Ideen waren, Vorreiter für mich im deutschen Fußball", sagte Eberl und ging noch genauer auf Hoeneß' Vorbildfunktion für ihn ein: "Dieses Organisieren, dieses Strukturieren, dieses Planen und kreativ werden, das hat mich getriggert. Uli Hoeneß war ganz klar der Initiator und die Initialzündung für mich."
Am Montag verkündete der FCB Eberl Rückkehr. Der neue Sportchef wurde mit einem bis 2027 gültigen Vertrag ausgestattet. Der FC Bayern ist nach Borussia Mönchengladbach und RB Leipzig Eberls dritte Manager-Station innerhalb der Bundesliga.
FC Bayern München, News: Eberl nimmt Kimmich in die Pflicht
Aufgrund der Personalnot in der Bayern-Defensive musste in Freiburg Joshua Kimmich erneut als Rechtsverteidiger ran, während das zentrale Mittelfeld der Bayern einmal mehr von Leon Goretzka und Youngster Aleksandar Pavlovic gebildet wurde. Max Eberl nahm an seinem ersten offiziellen Arbeitstag als neuer Sportvorstand beim FC Bayern vor der Partie zu dieser Personalie Stellung. "Es geht darum, dass wir Spiele gewinnen. Da muss jeder Spieler ein Stück weit sein eigenes Ego hinten anstellen. Jo würde am liebsten auf allen Position spielen, momentan brauchen wir ihn als Rechtsverteidiger", sagte Eberl bei DAZN. "Am langen Ende geht es um Bayern München und Jo wird heute alles dafür tun, dieses Spiel zu gewinnen."
Kimmich zeigte eine durchwachsene Leistung in Freiburg (SPOX-Note 4) und wurde in der 64. Minute gegen Konrad Laimer ausgetauscht. Die Bayern trennten sich von Freiburg am Ende 2:2.
FC Bayern München, News: Kein Sieg im Jubiläumsspiel
Die Partie in Freiburg war das 2000. Bundesligaspiel des FC Bayern, der diesen Meilenstein als erster deutscher Klub erreichte. Den 1207. Sieg jedoch "verdarb" dem FCB Lucas Höler, der für Freiburg in der 87. Minute zum 2:2-Endstand traf. Durch das 431. Remis der Klubgeschichte verkürzte der Serienmeister zwar den Rückstand auf Spitzenreiter Bayer Leverkusen auf sieben Zähler, allerdings könnten die Rheinländer mit einem Sieg am Sonntag im Derby gegen Köln auf zehn Zähler davonziehen.
Trainer Thomas Tuchel nannte die Spielweise seiner Mannschaft anschließend "undiszipliniert" und "teilweise Harakiri". Wenige trösten dürfte es die Bayern, dass man in der Ewigen Tabelle der Bundesliga 929 Punkte Vorsprung auf Borussia Dortmund hat.
