"Der Groll in mir lächelt": Thomas Müller vom FC Bayern München mit Kampfansage an Arsenal

Felix Götz
07. April 202408:27
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Thomas Müller hat nach der 2:3-Niederlage des FC Bayern München beim 1. FC Heidenheim das Defensivverhalten des deutschen Rekordmeisters kritisiert. Gleichzeitig richtete der 34-Jährige den Blick nach vorne.

"Das Spiel hatte zwei unterschiedliche Hälften, wir führen hier 2:0, dann führt ein langer Ball zum Gegentor. Das war sicherlich kein Meisterstück, wie wir das verteidigt haben", sagte Müller über den Anschlusstreffer in der 50. Minute durch Heidenheims Kevin Sessa.

Zuvor hatten Harry Kane (38.) und Serge Gnabry (45.) die Bayern in Führung geschossen. Nach Sessas 1:2 drehte Tim Kleindienst (51./79.) mit einem Doppelpack die Partie zugunsten des Aufsteigers. Für die Münchner war es bereits die sechste Niederlage in der laufenden Bundesliga-Saison.

"Dann waren wir in der zweiten Hälfte auch vor dem Tor nicht mehr gut genug", meinte Müller weiter: "Wir hatten genauso hochkarätige Chancen wie Heidenheim. Aber am Ende haben sie es halt gedreht und wir kein Tor mehr geschossen."

Dass der FCB nicht in der besten Phase der Vereinsgeschichte ist, sei allen Beteiligten klar, bekräftigte der Weltmeister von 2014. In der Tat: Die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel hat in der Liga als Tabellenzweiter unglaubliche 16 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Bayer Leverkusen. Im DFB-Pokal strichen die Münchner bereits in der zweiten Runde gegen den Drittligisten 1. FC Saarbrücken die Segel.

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FC Bayern: Thomas Müller "schon wieder im Kampfmodus"

Was bleibt, ist die Champions League. In der Königsklasse geht es am Dienstag (21 Uhr) zum Viertelfinal-Hinspiel zum FC Arsenal nach London.

"Durch meine langjährige Erfahrung bin ich jetzt schon wieder im Kampfmodus für Dienstag. Wir können das Ergebnis ohnehin nicht mehr umdrehen. Es bringt nichts, wenn wir aufeinander herumhacken", sagte Müller.

Dann schickte der Offensivspieler eine Kampfansage in die englische Hauptstadt: "Der Groll in mir lächelt schon fast wieder in Richtung Dienstag. Wir werden alles geben."