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FC Bayern München, Gerücht: FCB fragt wohl bei Julen Lopetegui an
Nach der Absage von Ralf Rangnick und dem Treue-Bekenntnis von Roberto De Zerbi zu Brighton and Hove Albion hat Bayern München offenbar den früheren spanischen Nationaltrainer Julen Lopetegui angefragt, wie Sky und die Bild-Zeitung berichten. Der 57-Jährige, 2018 auch kurzzeitig Chefcoach von Real Madrid, ist derzeit ohne Vertrag.
Allerdings berichtet nun die englische Zeitung Guardian, Lopetegui stehe vor einem Engagement bei Premier-League-Klub West Ham United.
Laut der Bild-Zeitung beschäftigen sich die Bayern-Verantwortlichen neben Lopetegui, der 2020 mit dem FC Sevilla die Europa League gewann und zuletzt die Wolverhampton Wanderers trainierte, weiterhin auch mit dem früheren Leverkusener Trainer Roger Schmidt (57/Benfica Lissabon).
Doch der erteilte den Münchnern am Samstag eine Absage. "Ich habe meinen Vertrag bei Benfica im vergangenen Jahr ganz bewusst bis 2026 verlängert. Die Mannschaft hat in den zurückliegenden zwei Jahren eine überragende Entwicklung genommen und wir sind gemeinsam dabei, die neue Saison zu planen", zitierte der kicker Schmidt (57) aus der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim FC Famalicao.
"Ich würde gerne in Brighton bleiben, ich liebe meine Spieler, ich liebe diese Stadt, ich liebe den Klub und die Fans", sagte der Italiener De Zerbi am Freitag bei Sky Sports UK. "Wenn ich glücklich bin, gibt es keinen Klub, der mich dazu bringen kann, das Team zu wechseln", fügte der 47-Jährige an. Sein Vertrag beim Premier-League-Verein läuft bis 2026.
In München gestaltet sich die Suche nach einem Nachfolger des gemäß Vereinbarung mit Saisonende scheidenden Thomas Tuchel als höchst kompliziert. Xabi Alonso (bleibt in Leverkusen), Julian Nagelsmann (bleibt Bundestrainer) und zuletzt auch Rangnick (bleibt österreichischer Nationaltrainer) haben bereits abgesagt. Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund sind fieberhaft auf der Suche.
FC Bayern München, News: FCB wird laut Pep Guardiola "bestmögliche Lösung" finden
Trotz der jüngsten Absagen erwartet Ex-Coach Pep Guardiola die "bestmögliche Lösung" für den Trainerposten bei Rekordmeister Bayern München. "Ich denke, es ist nur eine Frage der Zeit, und sie werden sich sicher für den Richtigen entscheiden", sagte der Teammanager von Manchester City im Sky-Interview. Bayern habe "die richtigen Ressourcen und Leute in ihren Reihen" sowie "einen fähigen Vorstand".
Bei der Suche nach einem Nachfolger von Thomas Tuchel gehe es aber auch darum, "wie sie spielen möchten und welche Spieler sie zur Verfügung haben", sagte Guardiola. Dazu gebe es "eben sehr viele, sehr gute Teams auf der Welt und die anderen Trainer fühlen sich sehr wohl bei den Teams, bei denen sie gerade sind".
Die Suche nach einem Trainer ab Sommer gestaltet sich in München schwierig. Xabi Alonso (bleibt in Leverkusen), Julian Nagelsmann (bleibt Bundestrainer) und zuletzt auch Ralf Rangnick (bleibt österreichischer Nationaltrainer) haben bereits abgesagt, der bei Bayern gehandelte Roberto De Zerbi plant seine Zukunft bei Brighton & Hove Albion.
Dennoch wünsche er sich, dass die Münchner einen geeigneten Trainer finden, "weil ich den Verein so sehr liebe", sagte Guardiola, der von 2013 bis 2016 in München unter Vertrag gestanden hatte: "Es war sehr schön in dieser Stadt und ich habe noch immer viele wirklich gute Freunde in München."
FC Bayern, News: Erst Flick, dann Klopp? Wilde Gedankenspiele um Trainersuche
Der FC Bayern München tut sich bei der Suche nach einem neuen Trainer schwer. Nun hat Jean-Marie Pfaff den FCB-Bossen eine mögliche Vorgehensweise aufgezeigt.
"Hansi Flick könnte für ein Jahr übernehmen. Der Vorteil an dieser Lösung wäre, dass sich Max Eberl in Ruhe nach einem Kandidaten umsehen könnte, der 2025 übernimmt", schrieb Pfaff in seiner Kolumne für die Münchner Abendzeitung: "Durch einen Übergang mit Flick hätte man Zeit, sich um eine Verpflichtung von Jürgen Klopp zu bemühen."
Flick ist seit seinem Aus als Bundestrainer im September 2023 ohne Job. Klopp wird den FC Liverpool nach der laufenden Saison verlassen und erstmal eine Pause einlegen.
Pfaff selbst ließ durchblicken, dass seine Gedankenspiele nicht unbedingt realistisch umsetzbar sein dürften. "Ich könnte mir vorstellen, dass Flick eher einen langfristigen Vertrag bevorzugen würde", meinte der 70-Jährige.
Für den ehemaligen Welttorhüter aus Belgien, der von 1982 bis 1988 beim FC Bayern zwischen den Pfosten stand, wäre eine Rückkehr von Flick aber definitiv die bessere Lösung als eine Verpflichtung von Zinedine Zidane, der ebenfalls immer wieder mit den Münchnern in Verbindung gebracht wird. Als Begründung nannte Pfaff die fehlenden Sprachkenntnisse der französischen Fußball-Ikone.
Flick sei derweil "in der Lage, einen ganzen Verein mitzunehmen und alle, von der Mannschaft, über den Trainer- und Betreuerstab bis hin zu den Mitarbeitern auf der Geschäftsstelle, von seinen Ideen zu begeistern", erklärte Pfaff.
"Klar ist, dass der nächste Schuss bei den Bayern sitzen muss, denn die Saison ist bald zu Ende und dann sollte man wissen, mit welchem Trainer man in die neue Spielzeit geht", so der frühere belgische Nationaltorhüter.
FC Bayern München, News: Luca Toni rät Joshua Zirkzee von FCB-Rückkehr ab
Luca Toni hat Joshua Zirkzee von einer möglichen Rückkehr zum FC Bayern München abgeraten. Dem früheren FCB-Stürmer schwebt für den Niederländer ein anderer Klub vor.
"Er sollte nicht zu Bayern München, denn Harry Kane ist da - und dann wäre er kein Stammspieler", sagte Toni der italienischen Zeitung Gazzetta dello Sport über den ehemaligen Münchner Zirkzee.
Mit 12 Toren und sieben Assists in 36 Pflichtspielen sorgt Zirkzee derzeit in der Serie A beim FC Bologna für Furore. Der FC Arsenal soll Berichten zufolge bereits ein konkretes Angebot für den 22-Jährigen abgegeben haben, der in Bologna noch bis 2026 unter Vertrag steht.
Toni, zwischen 2007 und 2009 bei Bayern aktiv, sieht Zirkzee allerdings weiter in Italien. "Er wäre ein großartiger Coup für Juventus und würde gut zu Dusan Vlahovic passen. Dusan ist eine klassische Neun, er ist hervorragend im Abschluss, ein Killer im Strafraum. Joshua ist eine Neuneinhalb", so der 46-Jährige.
Den Sprung zu einem Topklub traut Toni dem Niederländer jedenfalls zu: "Da er aus der bayerischen Schule kommt, ist er es gewohnt, bei einem Spitzenklub zu spielen. Ich hoffe aber, dass er in Italien bleibt."
FC Bayern München, Gerücht: FCB wohl Mitfavorit auf Verpflichtung von Assan Ouedraogo
Der FC Bayern München ist laut Sky einer von fünf Vereinen, die aktuell hinter Schalkes Supertalent und U17-Welt- und -Europameister Assan Ouedraogo her sind.
Dabei soll der FCB zusammen mit Ligarivale RB Leipzig Topfavorit auf eine Verpflichtung sein. Der VfB Stuttgart, der SV Werder Bremen und die TSG Hoffenheim haben wohl nur Außenseiterchancen. Auch Atalanta Bergamo soll hochinteressiert sein. Beim letzten Spiel in der 2. Bundesliga seien zudem Scouts von Manchester United wegen Ouedraogo im Stadion gewesen.
Dem Bericht zufolge ist klar: Ouedraogo wolle auf jeden Fall diesen Sommer einen festen Wechsel absolvieren. Trotzdem wäre es möglich, dass er eine weitere Saison für den FC Schalke 04 spielen wird. Eine Rückleihe zu den Königsblauen gilt durchaus als möglich.
FC Bayern München, News: FCB-Frauen erneut Deutscher Meister
Erster Titel abgehakt - die Fußballerinnen von Bayern München haben ungeschlagen zum sechsten Mal die deutsche Meisterschaft gewonnen. Zwei Spieltage vor Saisonende sicherten sich die Münchnerinnen durch ein 2:1 (2:0) bei Bayer Leverkusen am Samstag die Schale zum zweiten Mal in Folge. Die Rivalinnen vom VfL Wolfsburg liegen unaufholbare sieben Punkte zurück.
In der ersten Halbzeit eröffnete die englische Nationalspielerin Georgia Stanway in der 18. Minute mit der Führung. Linda Dallmann erhöhte nur kurze Zeit später (27.). In der zweiten Hälfte verkürzte zwar Leverkusens Nikola Karczewska (62.), dennoch feierten die Münchnerinnen am Ende ihre zweite erfolgreiche Titelverteidigung nach 2016.
Die zweite Meisterschaft ist für Coach Alexander Straus etwas ganz Besonderes. "Persönlich und beruflich" bedeute ihm dieser Erfolg alles, sagte er im Vorfeld des Spiels. Durch den Triumph ist sein Team zudem für die Gruppenphase der Champions League in der kommenden Spielzeit qualifiziert. Am Donnerstag (16.00 Uhr/ZDF und Sky) kann der FC Bayern im DFB-Pokal-Finale gegen den Rekordsieger Wolfsburg das Double klarmachen.
Unter den Augen von Bayern-Präsident Herbert Hainer und dem kommenden Frauen-Bundestrainer Christian Wück - er folgt nach den Olympischen Spielen im Sommer auf Horst Hrubesch - machten die Bayern sofort Druck. Mit langen Bällen versuchten sie die tief stehenden Leverkusenerinnen zu überwinden. Schließlich leitete aber eine Einzelaktion die Führung ein.
Jovana Damnjanovic setzte sich im Strafraum toll durch und fand in der Mitte Stanway, die nur noch zur verdienten Führung einschob (18.). Für die nächste gefährliche Szene sorgte die umtriebige Nationalspielerin Giulia Gwinn. Dallmann scheiterte nach ihrem Zuspiel zwar an Bayer-Keeperin Friederike Repohl (22.), erhöhte aber kurz darauf nach einer Ecke (27.).
Bis zur Pause blieb es bei lautstarker Unterstützung der Bayern-Fans ein hoch konzentrierter Auftritt der Münchnerinnen - ein dritter Treffer lag in der Luft. Leverkusen bemühte sich zwar, kam gegen die Dominanz des FCB aber nicht an. Die Auswärtsfans sangen schon von der Meisterschaft.
In der zweiten Hälfte durchbrach die Sonne die graue Wolkendecke über dem Ulrich-Haberland-Stadion, den 2.817 Zuschauern bot sich ein ähnliches Bild wie zuvor. Der FCB spielte wieder drückend nach vorne. Gwinn verpasste kurz nach Wiederanpfiff von Schiedsrichterin Anna-Lena Heidenreich das 3:0 (49.). Der Ball lief gut in den Reihen der Münchnerinnen.
Doch dann kam Bayer noch einmal heran. Nach einer unübersichtlichen Situation im Strafraum sorgte die eingewechselte Karczewska für den Anschluss (62.). Bayern schaltete umgehend wieder um und versuchte mit viel Ballbesitz für Ruhe zu sorgen. Dann wurde gefeiert.
FC Bayern München: Die nächsten Spiele des FCB
Datum | Wettbewerb | Gegner |
04. Mai, 15.30 Uhr | Bundesliga | VfB Stuttgart (A) |
07. Mai, 21 Uhr | Champions League | Real Madrid (A) |
12. Mai., 17.30 Uhr | Bundesliga | VfL Wolfsburg (H) |
18. Mai, 15.30 Uhr | Bundesliga | TSG Hoffenheim (A) |