Dani Olmo offenbar weiterhin in Gesprächen mit dem FC Bayern München - Transfer von Wunschspieler Xavi Simons hat wohl oberste Pirorität

Von Christian Guinin
Dani Olmo, Xavi Simons
© getty

Dani Olmo ist offenbar weiterhin ein Thema beim FC Bayern. Wie Sky berichtet, haben die Münchner den 26-Jährigen als Plan B auf dem Zettel, sollte ein Transfer von Wunschspieler Xavi Simons scheitern.

Cookie-Einstellungen

So soll zwischen Olmo und den Bayern-Verantwortlichen nach wie vor ein reger Austausch stattfinden. Schon in der Vergangenheit wurde der spanische EM-Sieger ein ums andere Mal mit einem Wechsel an die Säbener Straße in Verbindung gebracht, konkret wurde es aber nie.

Gleichzeitig berichtete Transferexperte Gianluca Di Marzio am Wochenende, dass auch Manchester City reges Interesse an Olmo zeige. Bei den Skyblues wollte man den Transfer allerdings bis zum heutigen Dienstag festzurren. Die Süddeutsche Zeitung schrieb außerdem, dass sich Olmo eher mit einem Wechsel nach München als einem Transfer auf die Insel anfreunden könne.

Ohnehin wäre Olmo dem Sky-Bericht zufolge bei den Bayern lediglich Plan B. Das Hauptaugenmerk liegt offenbar nach wie vor auf einem Transfer von Xavi Simons, der in der vergangenen Saison zusammen mit dem Spanier bei RB Leipzig unter Vertrag stand.

Laut Bild gehe der Poker um den Niederländer in die "heiße Phase". Schwierigkeiten bestünden jedoch nach wie vor bei der Ausgestaltung des Transfers. Stammverein PSG, zu dem der 21-Jährige dem Vernehmen nach nicht mehr zurückkehren möchte, will Xavi nur verleihen, während der FC Bayern auf einen fixen Wechsel pocht.

Grund dafür ist, dass die Pariser erst ab dem 1. Januar 2025 die volle Ablöse für Xavi kassieren würden - vorher würde sein Ex-Klub PSV Eindhoven noch anteilig mitverdienen.

Bis zum 20. Juli hätten die Bayern noch Zeit, die 60 Millionen schwere Ausstiegsklausel bei Olmo zu ziehen. Im Anschluss könnte Leipzig die Ablösesumme frei verhandeln, kategorisch schließen die Bullen einen Abgang aber nicht aus.

Bei Xavi müssten die Münchner hingegen etwas mehr investieren. Zuletzt standen rund 70 bis 80 Millionen Euro im Raum, die PSG für den 21-Jährigen fordert.