Dass Bayer Leverkusens Innenverteidiger Jonathan Tah in diesem Sommer zum FC Bayern München wechselt, wird aktuell wohl eher unwahrscheinlicher. Das geht aus einem Bericht der Sport Bild hervor.
Demnach ist eine zeitnahe Einigung zwischen den beiden Vereinen zunächst in weite Ferne gerückt. Ein erstes Angebot des FCB über 18 Millionen Euro Ablöse für Tah hatte Bayer sofort abgelehnt. Danach telefonierten Bayerns Sportvorstand Max Eberl und Leverkusens Sportchef Simon Rolfes zwar miteinander, um Zahlen sei es dabei jedoch nicht gegangen.
Stattdessen ließ Eberl wohl durchblicken, dass beim FCB nicht alle Verantwortlichen hinter einer Verpflichtung von Tah stehen würden. Derweil soll Leverkusen von den 40 Millionen Euro, die man für Tah haben will, nicht abrücken. Die Differenz zur ersten Offerte aus München beträgt also satte 22 Millionen Euro.
Ob Tah noch einmal intensiver Thema beim FCB wird, hängt natürlich auch davon ab, wie es mit Matthijs de Ligt weiter geht. Den Niederländer würde Bayern gerne verkaufen, konnte sich mit Manchester United bisher aber noch nicht auf die Ablösesumme einigen. Erst wenn de Ligt gehen sollte, wäre wieder Platz für einen neuen Innenverteidiger.