"Klare Tendenz": Transfer von Matthijs de Ligt immer komplizierter - Preisschild für Noussair Mazraoui

Von Felix Götz
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Der angestrebte Wechsel von Matthijs de Ligt vom FC Bayern München zu Manchester United liegt offenbar vorerst auf Eis. Für Noussair Mazraoui will der deutsche Rekordmeister wohl eine ziemliche Stange Geld einstreichen.

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Wie Sky berichtet, gibt es bei de Ligt eine "klare Tendenz". Demnach wird der 24-jährige Innenverteidiger nach seinem Urlaub am 2. August beim FCB ins Training einsteigen und zumindest vorerst nicht nach Manchester wechseln.

Ein Transfer des Niederländers zu den Red Devils sei damit zwar nicht vom Tisch. Allerdings hätten die vergangenen Verhandlungen zwischen den beiden Klubs zu keiner Einigung und keinem Durchbruch geführt und lägen deshalb auf Eis.

Die Bayern wollen demnach für de Ligt, der in München noch bis 2027 unter Vertrag steht, 50 Millionen Euro Ablöse plus Bonuszahlungen kassieren - für Manchester United zu viel.

Der Mann aus Leiderdorp wechselte im Sommer 2022 für 67 Millionen Euro von Juventus Turin an die Isar. In der Spielzeit 2023/2024 stand er in 30 Partien auf dem Platz. Seine Ausbeute: Zwei Tore und eine Vorlage.

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FC Bayern: 30 Millionen Euro für Noussair Mazraoui?

Mazraoui darf die Bayern bei einem passenden Angebot ebenfalls verlassen. Allerdings peilen die Bosse laut Sky eine Ablöse von 30 Millionen Euro an.

Konkrete Angebote seien für den 26-jährigen Innenverteidiger bislang nicht eingegangen. Zuletzt hatte die Sport Bild berichtet, dass Galatasaray aus Istanbul Interesse am Marokkaner hätte.

Mazraoui kam im Sommer 2022 ablösefrei von Ajax Amsterdam nach München, wo er noch bis 2026 unter Vertrag steht. In der vergangenen Saison steuerte er in 29 Pflichtspielen vier Assists bei.

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