"Es geht darum, dass wir Bayern München dahin bringen, wo es hingehört - an die erste Stelle. Das ist der Auftrag, den wir haben. Vincent hat in den ersten Wochen einen herausragenden Eindruck gemacht. Als Menschenfänger, als einer, der neue Lust verbreitet, der den Jungs vermitteln kann, wie seine Idee von Fußball aussieht", lobte Eberl bei DAZN den neuen Trainer.
Darauf angesprochen, dass die Münchner auch Absagen von möglichen Neuzugängen bekommen hätten, meinte Eberl: "Wenn wir alle Spieler bekommen hätten, die wir angeblich wollten oder die bei uns anscheinend schon zugesagt hatten, dann hätten wir einen Kader wie Chelsea."
Entscheidend sei die Balance im Kader, erklärte der 50-Jährige: "Die Mischung zwischen jungen und arrivierten Spielern gibt mir ein gutes Gefühl."
Goretzka ist nach wie vor ein Verkaufskandidat, der deutsche Rekordmeister würde ihn gerne abgeben. Allerdings wird der Mittelfeldspieler aller Voraussicht nach beim FCB bleiben. In Wolfsburg stand der 29-Jährige im Kader.
"Ich wünsche mir, dass alle Spieler eine Entscheidung für sich treffen, mit der sie glücklich und zufrieden sind. Wenn Leon da ist, dann ist er da. Deshalb steht er auch heute im Kader", meinte Eberl dazu.