"Für uns völlig unverständlich": Klartext von Max Eberl in Sachen Jamal Musiala

Von Felix Götz
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Jamal Musiala vom FC Bayern München steht nicht auf der 30 Spieler umfassenden Nominierungsliste für den Ballon d'Or. Sportvorstand Max Eberl kann diese Entscheidung überhaupt nicht nachvollziehen.

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"Jamal war einer der herausragenden Spieler bei der Europameisterschaft, wurde dort in die Top-Elf gewählt und zählte zu den Torschützenkönigen des Turniers. Zudem stand der FC Bayern auch dank der großartigen Leistungen von Jamal im Halbfinale der Champions League. Dass er nun nicht einmal zu den 30 besten Spielern der vergangenen Saison zählen soll, ist für uns völlig unverständlich", sagte Eberl der dpa.

Er gönne es jedem Spieler, der für den Ballon d'Or nominiert wurde, betonte der 50-Jährige: "Allerdings sind wir beim FC Bayern sehr überrascht, dass Jamal auf dieser Liste fehlt."

"Jamal ist in unseren Augen einer der faszinierendsten Spieler im internationalen Fußball mit absolut außergewöhnlichen, einzigartigen Fähigkeiten. Wir sind sehr stolz, was er für den FC Bayern und auch in der Nationalelf leistet", ergänzte Eberl.

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Am Mittwoch gab die französische Sportzeitung France Football die 30 Nominierten für den Ballon d'Or 2024 bekannt. Aus Deutschland sind Toni Kroos, Florian Wirtz, Mats Hummels und Antonio Rüdiger dabei.

Musiala wechselte 2019 aus der Jugend des FC Chelsea nach München, wo er noch bis 2026 unter Vertrag steht. In der vergangenen Saison kam der 21-jährige Offensivspieler für die Bayern in 38 Pflichtspielen auf zwölf Tore und acht Vorlagen.

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