"Da kann auch ein neuer Trainer wenig machen": Zweifel an zwei Spielern des FC Bayern München

Von Felix Götz
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Mit Blick auf die Champions League zweifelt Sami Khedira an Dayot Upamecano und Min-jae Kim. Der Weltmeister von 2014 sieht auch bei Leroy Sané, Serge Gnabry und Kingsley Coman ein Problem.

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"Upamecano oder Kim haben in fast jedem Spiel einen Bock drin. Da kann auch ein neuer Trainer wenig machen", sagte Khedira der Sport Bild über die beiden Innenverteidiger.

Grundsätzlich sei die Mannschaft von Coach Vincent Kompany "vom Potenzial finalfähig", meinte der 37-Jährige, der gleichzeitig allerdings auch Zweifel anmeldete.

"Der Kader ist wirtschaftlich für das Champions-League-Finale ausgelegt. Mit Palhinha und Olise sind klasse Leute dazugekommen", so Khedira: "Aber schaffen es die Spieler, die gehaltsmäßig intern in den Top 5 sind, auch über 50 bis 60 Partien wie Top-5-Profs Leistung zu zeigen? Das war bei Spielern wie Sané, Gnabry oder Coman teilweise das Problem, oft unverschuldet aufgrund von Verletzungen oder fehlendem Rhythmus. Wenn das aber wieder nicht gelingt, haben die Bayern ein Problem."

Die Münchner starten am Dienstag mit einem Heimspiel gegen Dinamo Zagreb in die neue Saison in der Königsklasse. Die weiteren Gegner sind Aston Villa (A), FC Barcelona (A), Benfica Lissabon (H), Paris Saint-Germain (H), Schachtar Donezk (A), Feyenoord Rotterdam (A) und Slovan Bratislava (H).

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