Überraschend stand Jamal Musiala beim Ballon d'Or nicht zur Wahl. Das kann man beim FC Bayern kaum nachvollziehen.
Bei der Wahl zum Ballon d'Or schaffte es Jamal Musiala nicht unter die Top-30-Shortlist. Bayerns Sportvorstand Max Eberl äußerte erneut sein Unverständnis für die Entscheidung der Jury.
In den Sphären war ich noch nicht wirklich unterwegs. Ich hätte Jamal genommen. Aber der war ja nicht einmal auf der Liste, das war ein großes Thema", erklärte Eberl im Anschluss des 4:0-Sieges der Bayern im DFB-Pokal gegen den 1. FSV Mainz 05.
Gleichzeitig betonte der Sportvorstand der Münchner, dass der Preis mit dem Spanier Rodri einen würdigen Sieger gefunden habe. "Er hat es aufgrund der Jahre, die er bei Manchester City gespielt hat, definitiv verdient." Der ebenfalls gehandelte Vinícius Júnior habe "noch genug Jahre, den Ballon d'Or irgendwann zu gewinnen. Es gehört auch ein Stück weit das Gesamtpaket dazu."
Zudem glaubt Eberl, dass Musiala die begehrte Auszeichnung eines Tages gewinnen wird. Auf die Frage, ob der 21-Jährige den Ballon d'Or irgendwann einmal in den Händen halten wird, antwortete der 51-Jährige mit einem schichten "Ja".