Mit den K.o.-Spielen des Achtelfinals beginnt die heiße Phase der Champions League. 16 Teams kämpfen um den begehrtesten Titel Europas. Wer kann dem Titelverteidiger Paroli bieten? Was haben Barca und Co. drauf und wer könnte überraschen? Das SPOX-Power-Ranking hat Antworten.
16. Zenit St. Petersburg
Die letzten drei Ergebnisse (alles Freundschaftsspiele): Metalist Charkiw (1:2), ZSKA Moskau (2:0), Schachtjor Donezk (2:1)
Wie immer gehen die Russen mit dem Nachteil in die K.o.-Phase, dass ihre Liga noch nicht läuft. Zenit hat seit dem letzten Champions-League-Spiel gegen Austria Wien (1:4) kein Pflichtspiel mehr absolviert. Die letzten Testspiele verliefen mehr schlecht als recht.
Das trifft auch auf die Gruppenphase zu, in der Zenit nur sechs Punkte holte, aber damit noch vor dem FC Porto und der Austria landete. Für Trainer Luciano Spalletti kommt seine Mannschaft in der Bewertung aber zu schlecht weg. Er sei zufrieden mit der Vorrunde, einige Spiele seien nur unglücklich gelaufen.
In der Winterpause wollte der Italiener unbedingt einen neuen Stürmer verpflichten. Mirko Vucinic und Robinho wurden als mögliche Kandidaten gehandelt. Am Ende kam Jose Salomon Rondon für 18 Millionen Euro. Die Offensive um Hulk und Danny ist ohnehin das Prunkstück der Russen.
15. Bayer Leverkusen
Die letzten drei Ergebnisse: Schalke 04 (1:2), 1. FC Kaiserslautern (0:1), Borussia Mönchengladbach (1:0)
Laut Tabelle ist Bayer noch der erste Verfolger des FC Bayern, wenn man das Wort Verfolger in diesem Zusammenhang überhaupt noch verwenden will. Der allgemeine Eindruck, den die Leverkusener in den Rückrundenspielen hinterlassen haben, lässt diesen Schluss allerdings nicht zu.
Vor allem das kraft- und leblose Auftreten im Pokal-Viertelfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern im eigenen Stadion lässt Zweifel an der Qualität und Mentalität des Kaders aufkommen. Außerdem ist Top-Torjäger Stefan Kießling auf der Suche nach seiner Bestform, ohne seine Tore hat Bayer ein Problem.
Ohnehin fehlt es Bayer im Vergleich zu internationalen Spitzenteams an Substanz im Kader. Trainer Sami Hyypiä kann nur schwer ohne Qualitätsverlust rotieren. Am Ende der Vorrunde kam Leverkusen auf dem Zahnfleisch daher und ließ dort wichtige Punkte im Kampf um die Champions-League-Qualifikationsplätze liegen.
14. AC Milan
Die letzten drei Ergebnisse: FC Bologna (1:0), SSC Neapel (1:3), FC Turin (1:1)
Genie und Wahnsinn liegen beim AC Milan genauso nah beieinander wie bei seinem Star-Stürmer Mario Balotelli. Der italienische Nationalstürmer sicherte seiner Mannschaft am Freitagabend mit einem sagenhaften Weitschusstor den Sieg. Dennoch liegt Milan nur auf Rang zehn.
Die Rossoneri sind ein wankelmütiges Team, das an guten Tagen jeder Mannschaft gefährlich werden, aber an schlechten auch gegen jede Mannschaft verlieren kann. Das hat sich auch seit der Amtsübernahme von Clarence Seedorf, der Massimiliano Allegri als Trainer ablöste, nicht geändert.
Die Brasilianer Kaka und Robinho können in Momenten glänzen, für eine ganze Saison reicht es aber nicht mehr. Jungstar Stephan El Shaarawy ist verletzt. Die Neuzugänge Keisuke Honda und Michael Essien sind auch nicht die endgültige Lösung für Milans Probleme.
13. Manchester United
Die letzten drei Ergebnisse: FC Arsenal (0:0), FC Fulham (2:2), Stoke City (1:2)
Die Transitphase von Sir Alex Ferguson zu David Moyes hat United aus den Big Four der englischen Liga vertrieben. Der englische Meister ist nur noch ein Schatten vergangener Tage und muss in dieser Saison die Champions League wohl schon gewinnen, um auch nächste Saison wieder teilnehmen zu dürfen.
Elf Punkte Rückstand auf Platz vier und den FC Liverpool dürften an den letzten zwölf Spieltagen nur schwer aufzuholen sein. Der Mannschaft fehlt es auf wichtigen Positionen an Qualität. Vor allem im zentralen Mittelfeld hat Moyes keinen Spieler, der internationale Spitzenklasse verkörpert. Auch die Innenverteidigung um Nemanja Vidic hat den Glanz vergangener Tage verloren.
An guten Tagen kann die Offensive um Wayne Rooney und Robin van Persie aber auch vielen Mannschaften weh tun. Mit Juan Mata hat United im Winter auch etwas mehr an spielerischer Raffinesse hinzubekommen. Ein internationales Spitzenteam sind die Engländer aber momentan nicht.
12. Olympiakos Piräus
Die letzten drei Ergebnisse: Platanias (4:2), Atromitos Athen (0:0), Veria FC (5:0)
Die Griechen setzten sich in ihrer Gruppe dank des gewonnen direkten Vergleichs gegen Benfica durch und holten Platz zwei hinter Paris St. Germain. Die beiden Pleiten gegen das französische Spitzenteam (1:4, 1:2) sind ohnehin die einzigen Pflichtspielniederlagen von Olympiakos in dieser Saison.
In der griechischen Super League thront der Serienmeister mit 22 Siegen aus 24 Spielen unangefochten an der Spitze vor PAOK Saloniki. Trotzdem hat das Team des spanischen Trainers Michel in der Winterpause einen personellen Aderlass erfahren.
Torjäger Konstantinos Mitroglou (FC Fulham) und Flügelstürmer Vladimir Weiss (Lekhwiya Sports Club, Katar) verließen den Klub. Dafür kamen u.a. Hernan Perez vom FC Villarreal und der ehemalige Bundesligastürmer Nelson Valdez. Mit Javier Saviola und dem jungen Nigerianer Michael Olaitan hat Olympiakos aber nach wie vor zwei treffsichere Angreifer im Kader.
11. Galatasaray
Die letzten drei Ergebnisse: Antalyaspor (0:0), Eskisehirspor (3:0), Tokatspor (3:0)
Roberto Mancini holte in der Winterpause gleich mal neun neue Spieler, um seine Vorstellung von Galatasary voranzutreiben. Das Beuteschema war dabei eindeutig: Galatasaray unterzog sich mit dem Ex-Dortmunder Koray Günter (19), Izet Hajrovic (22), Alex Telles (21), Lucas Ontivero (19) Salih Dursun (22), Oguzhan Kayar (18) und Umut Gündogan (23) einer Verjüngungskur. Mancini schaffte sich damit einen breiten Kader, mit Telles und Hajrovic holte er aber auch Spieler, die sofort weiterhelfen sollen.
Der größte "Neuzugang" ist aber Wesley Sneijder, der nicht mehr den taktischen Zwängen von Fatih Terim unterliegt und in seiner freien Rolle richtig aufblüht. Unter Mancini ist der Niederländer die Verstärkung, die man sich von seiner Verpflichtung im letzten erwartet hatte. Im Sturm kann Gala weiterhin auf die Tore von Didier Drogba bauen.
Zwar gilt Chelsea als Favorit, dennoch darf Galatasaray nicht unterschätzt werden. Der Vorjahres-Viertelfinalist setzte sich in dieser Saison in einer schwierigen Gruppe mit Real Madrid, Juventus Turin und Kopenhagen durch. Dass man im Vorfeld Chelsea als Wunschgegner auserkor, zeigt das Selbstverständnis am Bosporus.
10. Atletico Madrid
Die letzten drei Ergebnisse: Real Valladolid (3:0), Real Madrid (0:2), UD Almeria (0:2)
Mit dem Sieg über Valladolid hat Atletico den kleinen Abwärtstrend gestoppt. Zwei Niederlagen im Pokal gegen den Lokalrivalen Real, in denen Atletico chancenlos war, und eine Pleite gegen Almeria ließen den Verdacht zu, dass dem Team von Trainer Diego Simeone in der entscheidenden Phase der Saison die Puste ausgehen könnte.
Noch aber liegen die Colchoneros in der Liga gleichauf mit dem FC Barcelona und Real Madrid an der Spitze. Und auch in der Champions League haben sie in der Vorrunde einen glänzenden Eindruck hinterlassen. Die Qualifikation fürs Achtelfinale gelang mit fünf Siegen und einem Unentschieden.
Beeindruckend ist die Offensive um die Star-Stürmer Diego Costa und David Villa. Aber auch die Defensive steht dank des jungen belgischen Torhüters Thibaut Courtois und dem Innenverteidigerpärchen Miranda und Diego Godin sicher. Atletico hat die wenigsten Gegentore der Primera Division kassiert (16).
9. FC Arsenal
Die letzten drei Ergebnisse: FC Liverpool (2:1), Manchester United (0:0), FC Liverpool (1:5)
Nach dem Debakel in Liverpool und der Nullnummer gegen United waren die altbekannten Vorwürfe wieder sehr laut geworden: Arsenal macht die Big Points nicht. Einen Teil der Kritiker dürfte die gelungene Revanche gegen die Reds im FA Cup zum Verstummen bringen, aber eben nur einen Teil.
Seit Wochen schon ist die großartige Form, die die Gunners in dieser Saison bis in den Dezember hinein auszeichnete, abhanden gekommen. Gerade das Fehlen von Aaron Ramsey (Muskelverletzung im Oberschenkel) macht sich bemerkbar, hatte sich der junge Waliser doch als die zentrale Figur im Gunners-Mittelfeld entpuppt und zudem als Torjäger und Vorbereiter geglänzt.
Dass Arsenal dennoch weiter ganz oben in der Premier League mitmischt, zeigt auch, über welch enorme Qualität der Kader von Arsene Wenger auch dann verfügt, wenn mehrere Leistungsträger ausfallen bzw. nicht ihre absolute Topform abrufen wie zuletzt etwa Mesut Özil. Bestes Beispiel ist Alex Oxlade-Chamberlain, der nach langer Verletzungspause derzeit stärkster Gunner ist.
8. Schalke 04
Die letzten drei Ergebnisse: Bayer Leverkusen (2:1), Hannover 96 (2:0), VfL Wolfsburg (2:1)
Seit der Winterpause ist bei Schalke alles anders. Die Königsblauen haben einen fantastischen Start in die Rückrunde hingelegt und sich auf Platz vier vorgearbeitet, nur noch drei Punkte Rückstand auf Leverkusen.
Ein neuer Teamgeist, die Rückkehr von Torjäger Klaas-Jan Huntelaar und ein paar Korrekturen in der Aufstellung (Boateng im zentralen Mittelfeld) haben alle Probleme der Vorrunde vergessen lassen. Über Trainer Jens Keller wird überhaupt nicht mehr diskutiert. Seine Mannschaft spielt trotz enormer Verletzungsprobleme ansehnlichen Fußball - dabei ist Julian Draxler noch verletzt.
Bei Schalke stimmt aktuell die Mischung zwischen jungen und alten Spielern, außerdem schafft es Keller nach und nach Akteure aus dem eigenen Nachwuchs zu etablieren. Und mit Ralf Fährmann hat sich offenbar auch das Torhüterproblem in Luft aufgelöst.
7. Borussia Dortmund
Die letzten drei Ergebnisse: Eintracht Frankfurt (4:0), Eintracht Frankfurt (1:0), Werder Bremen (5:1)
Der Auftakt in die Rückrunde verlief alles andere als optimal. Gegen den FC Augsburg setzte sich die negative Heimserie fort (2:2) und der BVB offenbarte Schwächen in allen Bereichen. Zudem zog sich Jakub Blaszczykowski einen Kreuzbandriss zu.
Ein mühsamer Erfolg in Braunschweig markierte die Wende für das Team von Jürgen Klopp. Seitdem läuft es wieder besser bei der Borussia. In den vergangenen Spielen waren die Dortmunder wieder präsenter im Gegenpressing und kamen mit ihrem gefürchteten Umschaltspiel besser zum Zug.
Davon profitiert vor allem die Offensivabteilung mit Robert Lewandowski, Pierre-Emerick Aubameyang und Henrikh Mkhitaryan. In den nächsten Tagen ist außerdem mit dem Comeback von Mats Hummels zu rechnen.
6. Paris St. Germain
Die letzten drei Ergebnisse: FC Valenciennes (3:0), AS Monaco (1:1), FC Nantes (2:1)
In der vergangenen Saison scheiterte PSG im Viertelfinale aufgrund der Auswärtstorregel am FC Barcelona. In dieser Spielzeit gelten die Franzosen als nicht mehr allzu geheimer Geheimfavorit. Die Gruppenphase war kein Problem für Zlatan Ibrahimovic und Co.
In der Liga haben sich die Pariser mit dem AS Monaco im Schlepptau schon weit von der Konkurrenz abgesetzt. Der Kader ist in allen Mannschaftsteilen ausgezeichnet besetzt, im Winter kam mit Yohan Cabaye noch ein weiterer 25 Millionen Euro schwerer Neuzugang hinzu.
Trotzdem steht und fällt das PSG-Spiel mit seinem Superstar Ibrahimowic. Auch in Anwesenheit von Edinson Cavani und Ezequiel Lavezzi ist der Schwede die zentrale Figur. Wer Ibrahimovic an die Kette legt, hat seine Chancen gegen Paris drastisch erhöht.
5. FC Chelsea
Die letzten drei Ergebnisse: Manchester City (0:2), West Bromwich Albion (1:1), Newcastle United (3:0)
Es ist noch nicht lange her, da hat Jose Mourinho sein Team im Titelrennen der englischen Premier League als kleines Pferdchen bezeichnet, das noch Milch braucht, und im Wettstreit mit Manchester City, Arsenal und Liverpool nur Außenseiter sei. Kein Understatement, sagt der Portugiese, einfach seine Meinung.
Immerhin reicht es für Chelsea aktuell für die Tabellenführung in England. Mourinho hat die Blues nach anfänglichen Schwierigkeiten wieder auf seine Linie gebürstet. Eine kantige Defensive, ergänzt durch ein starkes, dynamisches Mittelfeld und vorne individuelle Klasse mit Eden Hazard und Samuel Eto'o.
Vor allem in den Spitzenspielen dieser Saison hat Chelsea seine Wettbewerbsfähigkeit unterstrichen. Die Niederlage im FA Cup gegen Manchester City war die erste Pleite gegen eines der Big Teams in dieser Spielzeit. Mourinhos Rückbesinnung auf alte Werte hat auch Verlierer hervorgebracht: Andre Schürrle ist derzeit nur zweite Wahl.
4. FC Barcelona
Die letzten drei Ergebnisse: Rayo Vallecano (6:0), Real Sociedad San Sebastian (1:1), FC Sevilla (4:1)
Barca ist Tabellenführer in Spanien, steht im Pokalfinale und in der Champions League im Achtelfinale. Das sind zum jetzigen Zeitpunkt der Saison lauter gute Nachrichten für die Katalanen, wären da nicht wiederkehrende Problemchen.
Die Defensive ist nicht sattelfest, in den letzten neun Spielen gab es nur zwei Siege ohne Gegentor. Trainer Martino bot in den letzten sechs Spielen fünf verschiedene Viererketten auf und mit Carles Puyol feierte beim 6:0 gegen Rayo Vallecano der Kapitän sein Comeback nach dreimonatiger Verletzungspause.
Im Angriff haben die Katalanen weiterhin enorme Qualität. Lionel Messi kommt allmählich in Bestform, Neymar hat seine Verletzung auskuriert und war gegen Rayo schon wieder Torschütze. Auch Alexis Sanchez und Pedro treffen regelmäßig. Dennoch ist der FC Barcelona schlagbar und im Duell mit Manchester City nicht unbedingt Favorit.
3. Manchester City
Die letzten drei Ergebnisse: FC Chelsea (2:0), Norwich City (0:0), FC Chelsea (0:1)
Die Citizens haben am letzten Spieltag der Gruppenphase beim FC Bayern die Chance auf den Gruppensieg leichtfertig verschenkt und wurden gleich mit dem FC Barcelona als Gegner bestraft. Fürchten müssen die Engländer Barca allerdings nicht.
Das Team von Manuel Pellegrini stellt die beste Offensive der Premier League und liegt bei einem Spiel weniger nur drei Punkte hinter Tabellenführer Chelsea. Im FA Cup hat City die Blues am Wochenende im direkten Duell bezwungen.
Das Team hat sich nach Jahren der Dysbalance gefunden und ist von vorne bis hinten stabil, einzig die Torhüterposition ist mit Joe Hart noch immer wackelig besetzt. Die Möglichkeiten im Angriff sind dagegen beeindruckend. Mit Alvaro Negredo, Sergio Agüero, Edin Dzeko und Stevan Jovetic stehen vier unterschiedliche, aber hochkarätige Stürmertypen zur Verfügung.
2. Real Madrid
Die letzten drei Ergebnisse: FC Getafe (3:0), Atletico Madrid (2:0), FC Villarreal (4:2)
Das weiße Ballett kommt unter Carlo Ancelotti immer besser in Fahrt. Seit Jahresbeginn gewann Real zwölf von 13 Spielen, elf Mal blieb man dabei ohne Gegentor.
Auch der Ausfall von Cristiano Ronaldo (Rote Karte in Bilbao/drei Spiele Sperre) fällt in der Liga nicht ins Gewicht, die Offensive funktioniert auch ohne den Superstar. Vor allem Jese Rodriguez überzeugt in seiner Rookie-Saison bei Real; mit bislang acht Saisontoren liegt der 20-Jährige nur noch zwei Treffer hinter seinem Idol Raul in dessen erster Real-Saison.
Ancelotti ist es gelungen, die Defensive stabiler zu machen, ohne dass das Offensivspiel der Mannschaft dabei an Qualität einbüßt. Die meisten Gegner in der Liga sind kein Maßstab, aber wie gut das Real Madrid 2014 funktioniert, bekam Stadtrivale Atletico in der Copa Del Rey zu spüren.
1. FC Bayern München
Die letzten drei Ergebnisse: SC Freiburg (4:0), Hamburger SV (5:0), 1. FC Nürnberg (2:0)
Die Dominanz, mit der die Münchner ihre Gegner in der Bundesliga beherrschen, ist bemerkenswert, die Konstanz, mit der sie ihre Spiele bestreiten, beeindruckend. Lediglich in Stuttgart mussten sich die Bayern strecken, der Rest war vollkommen chancenlos.
Sie werden national kaum gefordert, gehen ihrer Arbeit aber stets mit der nötigen Seriosität nach. Trainer Guardiola kann seine Elf nahezu ohne Qualitätsverlust beliebig durcheinanderwürfeln und mit Javi Martinez und Bastian Schweinsteiger sind zwei Schlüsselspieler der Triple-Saison wieder voll einsatzbereit.
Auch wenn Franck Ribery wohl für beide Spiele gegen Arsenal ausfallen wird, sind die Bayern klarer Favorit. Sie haben mehr taktische und personelle Möglichkeiten als in der letzten Saison und sind als Titelverteidiger folgerichtig auch Favorit auf den erneuten Gewinn der Champions League.