Zuvor war bekannt geworden, dass sich eine Gruppe der reichsten und einflussreichsten Vereine auf die Gründung eines eigenen externen Elitewettbewerbs geeinigt haben soll.
"Diese Pläne sind von Grund auf illegitim, unverantwortlich und gegen jeden Wettbewerb. Mehr noch, sie werden ausschließlich aus Gier vorangetrieben", hieß es in dem Statement weiter.
Angeblich sollen bereits zwölf Vereine eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet haben. Zu den Abtrünnigen gehören wohl zahlreiche englische Spitzenklubs wie der FC Liverpool oder Manchester United, die spanischen Topteams Real Madrid und der FC Barcelona und aus Italien Juventus Turin und der AC Mailand. Deutsche Teams wie Bayern München sollen ebenso wie der französische Primus Paris St. Germain nicht beteiligt sein.
"Die einzigen, die davon profitieren, sind Hedge-Fonds, Oligarchen und eine Handvoll bereits reicher Klubs, von denen viele in ihren heimischen Ligen trotz ohnehin vorhandenen Wettbewerbsvorteils schlecht abschneiden. Genug ist genug", so die FSE, die von den Verbänden Sanktionen gegen abtrünnige Klubs und die Rücknahme der Reform der UEFA-Klubwettbewerbe forderte.